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Der ka-news-Kinotipp

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    Eine gute Handlung soll zunächst einmal einen Anfang und ein Ende haben. Klingt logisch, aber wie oft ist der Film zu Ende und die Frage drängt sich auf, wie um Himmels Willen der Streifen nur so enden kann! Als hätte der Regisseur im Schneideraum gestanden und bemerkt: "Oh Mist, der Film dauert ja schon 90 Minuten, jetzt aber schnell noch den Schluss ...". Die Handlung soll mich fesseln. Dazu bedarf es dann dessen, was sich eigentlich zwischen Anfang und Ende befinden sollte.

    Und bitte keine lieblos zusammengestückelte Geschichte, getreu dem Rezept "Wie bastle ich einen Riesenerfolg? Man nehme einen Helden, eine Prise holde Weiblichkeit und vermische das Ganze mit einer gehörigen Portion Bösem." Bevor an dieser Stelle aber eine Endlosdiskussion in Geschmacksfragen losgetreten wird, zurück zum Wesentlichen.

    Ein Held, eine Prinzessin in Not - und los geht's!

    Schon Großmutter wusste um die Kraft eines guten Märchens. Zwar sind die Zutaten erschreckend einfach, nichtsdestotrotz aber extrem schmackhaft. Ein Held, eine Prinzessin in Not und schon kann der Spaß beginnen! Mit dem Film "Shrek - Der tollkühne Held" kommt nun diesen Donnerstag ein Märchen in die Kinos, das Einiges zu bieten hat. Lassen wir die Zahlen sprechen. Bislang hat "Shrek" in den USA knapp 228 Millionen Dollar eingespielt.

    Kein Wunder, schließlich ist der Film ein wahres Wunderwerk aus den Trickkisten der Computer-Animatoren aus dem Hause Dream Works. Neben den sechs Hauptfiguren tauchen über 100 weitere im Laufe des Films auf. Der Wald besteht aus 28.186 Bäumen, dessen Blattwerk aus sagenhaften drei Milliarden Stück besteht. Und die Handlung? Die ist einfach nur schön. Schließlich griffen die Macher auf Erzählungen der Gebrüder Grimm zurück. Dazu ist "Shrek" gespickt mit Anspielungen auf Filme der Disney-Studios, die Prinzessin kämpft im bewährten "Matrix"-Stil.

    Vorbei ist's mit der Sumpf-Ruhe

    Shrek ist ein Oger und lebt alleine in einem dunklen Sumpf. Seine hässliche Gestalt nutzt er, um unerwünschte Besucher, die seine geliebte Ruhe stören, zu vertreiben. Doch eines Tages geschieht etwas, was sein Leben gehörig auf den Kopf stellt. Ein kleiner Esel kommt auf seiner Flucht vor den bösen Schergen von Lord Farquaad in den Sumpf. Der hat einen bösen Plan: Er will sämtliche Fabelwesen einfangen und in den Sumpf verfrachten. Zwar kann Shrek die Soldaten vertreiben, aber der Esel folgt ihm nach Hause. Vorbei ist es mit der schönen Einsamkeit! Doch es kommt noch schlimmer. Am nächsten Morgen entdeckt Shrek in seinem Sumpf alle gefangenen Fabelwesen. Ein untragbarer Zustand. Also macht er sich auf zum Schloss, um sich bei Lord Farquaad zu beschweren.

    Raus aus dem Sumpf, denn das Abenteuer ruft! (Foto: pr)

    Dort angekommen, platzt Shrek mitten hinein in ein Ritterturnier. Lord Farquaad sucht den besten Ritter, der an seiner statt die schöne Prinzessin Fiona aus den Klauen eines feuerspeienden Drachen befreien soll. Denn die will er heiraten und so König werden - leider ist er selbst von eher mickriger Gestalt. Als er den Oger sieht, fackelt er nicht lange: Wer ihn besiegt, wird der Sieger des Turniers sein. Doch Shrek macht ihm einen Strick durch die Rechnung und schlägt sämtliche Gegner. Das bringt Lord Farquaad auf eine Idee: Warum nicht Shrek auf die große Befreiungsaktion schicken? Er bietet ihm einen Handel an. Sobald er die Prinzessin befreit hat, befreit er ihn von den ungebetenen "Gästen" in seinem Sumpf. So machen sich Shrek und der Esel auf den Weg und ein herrliches Abenteuer beginnt.

    Die Aktion gelingt trotz großer Gefahren und auf dem Weg zurück ins Schloss stellen Prinzessin Fiona und Shrek fest, dass sie vieles gemeinsam haben. Schließlich ist da noch der Esel, der in den beiden Freunde fürs Leben gefunden zu haben glaubt. Und das ein oder andere Abenteuer steht dem Trio auch noch bevor.

    "Shrek - der tollkühne Held" ist ein Spaß für die ganze Familie. Die Kleinen können sich auf eine liebevoll erzählte Geschichte freuen und die Großen auf die vielen Andeutungen und Anspielungen auf andere Filme.

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