Wie in den vergangenen Jahren auch, stehen die Shows unter einem Motto: 2020 lautet dieses "Aufbruch in der Realität - Aufbruch in die Virtualität". Los geht es am Mittwoch, 5. August, um 19.45 Uhr: Mit einer Videobotschaft eröffnet die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen das digitale Event. Um 20.15 Uhr starten dann die Schlosslichspiele Karlsruhe - aus fünf verschiedenen Blickwinkel können die Schlosslichtspiele erlebt werden.

Die digitale Show ist eine Weltpremiere: Das komplette Setting, die Durchführung, die Technik hat es so noch nicht gegeben. Die Macher erklären in einer entsprechenden Pressemeldung: "Anders als bei den bisherigen Schlosslichtspielen wird bei der digitalen Edition kein Werk auf ein reales Objekt in echtem Gelände projiziert. Stattdessen wurden Schloss und Schlossplatz aus abertausenden von Fotos digital 'nachgebaut'. Auf dieses virtuelle Schlossmodell werden nun die Shows 'gemappt'."

Was gibt es zu sehen?
Am Premiereabend werden vier Shows gezeigt:
- neu: "Attitude Indicator" von TNL
- neu: "Changes³" von Rüstungsschmie.de,
- "300 Fragments" von Maxin10sity
- "Defilee zum 100. Geburtstag der Avantgarde" von DSG animation + vfx das
Bis zum 13. September werden in wechselnden Zusammensetzungen und Reihenfolgen immer die beiden Neuheiten sowie die bereits genannten "300 Fragments" und "Defilee zum 100. Geburtstag der Avantgarde" gespielt. Daneben gehören noch "Reverb" von László Zsolt Bordos/Bordos.ArtWork und von Global Illumination "The Object of the Mind" zum Programm.
Die Schlosslichtspiele finden seit 2015 vor dem Schloss Karlsruhe statt. Kuratiert werden die Schlosslichtspiele Karlsruhe von Peter Weibel, Vorstand des ZKM Karlsruhe. Veranstalter ist die Karlsruhe Marketing und Event GmbH. Zu sehen sind die digitalen Schlosslichtspiele unter www.schlosslichtspiele.info
Hinweis: Kommentare geben nicht die Meinung von ka-news wieder. Der Kommentarbereich wird 7 Tage nach Publikationsdatum geschlossen. Bitte beachten Sie die Kommentarregeln und unsere Netiquette!