Anschaulich und spannend macht das Stadtmuseum die Karlsruher Stadtgeschichte in den historischen Mauern des Prinz-Max-Palais erlebbar. Im Rahmen von wechselnden Ausstellungen und unterschiedlichen Veranstaltungen erleben die Besucher:innen die Entwicklung der Fächerstadt von der Gründung bis zur Gegenwart. Meilensteine der Stadtgeschichte, aber auch weniger Bekanntes stehen dabei im Fokus der Präsentationen. Eindrucksvolle Exponate, attraktive Inszenierungen und interaktive Medienstationen laden zum Eintauchen in die Vergangenheit Karlsruhes ein. Politik und Gesellschaft, Industrie und Gewerbe, Stadtentwicklung und Verkehr werden dabei ebenso beleuchtet wie Sport, Freizeit und künstlerisches Schaffen in Karlsruhe. Unterschiedliche Blickwinkel und thematische Bögen zur Gegenwart regen zur Auseinandersetzung mit der Stadtgeschichte an.
"Karlsruhe hat Pläne! Schatzkammer Bauakte"
27. Juli 2024 bis 2. Februar 2025
Sonderausstellung im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais
Das Karlsruher Stadtarchiv zeigt im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais eine Auswahl ästhetisch hochwertiger, teilweise handkolorierter Architekturpläne aus historischen Bauakten. Diese vermitteln einen Eindruck des früheren Erscheinungsbildes der Fächerstadt, ermöglichen Vergleiche von früher zu heute und erzählen spannende Geschichten über die Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude.

Neben Originalplänen und historischen Fotografien zu Wohn- und Geschäftshäusern, Villen, öffentlichen Gebäuden, Handwerksbetrieben oder Fabriken regen Modelle, multimediale Angebote oder Mitmachstationen dazu an, mehr zur wechselhaften Architekturgeschichte Karlsruhes zu erfahren.

Ergänzend dazu präsentieren vier weitere Stationen in der Stadt Nachbildungen von Plänen in Schaufenstern der Badischen Neuesten Nachrichten, des Hauses des Handwerks, der Firma PapierFischer oder in einer Foyerausstellung der Sparkasse Karlsruhe.

Die Ausstellung bildet den Abschluss des im Jahr 2015 gestarteten Projekts zur Rettung historischer Bauakten. Das Stadtarchiv hatte sich dem Vorhaben verpflichtet, das zum Teil stark beschädigte, historisch wertvolle Planmaterial sowie die Aktenüberlieferung vor dem drohenden Zerfall zu retten. Indem mehr als 16.800 Bauakten und 15.000 daraus entnommene Pläne mit Eigen- und Fördermitteln aufwändig restauriert und digitalisiert wurden, konnte das Ziel nun erreicht werden.

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