Kultur in Karlsruhe | art KARLSRUHE: Die art KARLSRUHE 2024: Ein Blick auf Europas vielfältige Kunstszene
Kultur in Karlsruhe | art KARLSRUHE
Die art KARLSRUHE 2024: Ein Blick auf Europas vielfältige Kunstszene
PARTNER DES MONATS - artKARLSRUHE: Erlebe Kunst von 177 Galerien in mehreren Hallen & mehreren Bereichen!
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Die art KARLSRUHE 2024: Ein Blick auf Europas vielfältige KunstszeneFoto: Lars Behrendt
Die art KARLSRUHE vom 22. – 25.02.2024 ist eine Kunstmesse mit vielen Stärken und einer besonderen Seele: im deutschen Südwesten zuhause, bietet sie auch im Jahr 2024 wieder einen Überblick über 120 Jahre Kunstgeschichte. 177 Galerien, von denen 32 aus dem Ausland stammen, haben sich im Jurierungsverfahren der art KARLSRUHE durchgesetzt und bestücken die vier lichtdurchfluteten Hallen der Messe Karlsruhe mit zwei- und dreidimensionalen Kunstwerken. Bewährtes und neue Formate gehen einher mit der Reduktion des Teilnehmerfeldes. Dabei setzt die art KARLSRUHE weiterhin auf ihre Kompetenzen im Bereich der Klassischen Moderne, der Nachkriegs- und Gegenwartskunst.
Stand der Galerie Laudel, Istanbul/Düsseldorf Die Galerie Laudel ist seit einigen Jahren auf der art KARLSRUHE und platzierte mit den Silikon-Kunstwerken von Anke Eilergehard einen echten Hingucker in ihrer Koje.Foto: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner
Die Künstlerliste ist gefüllt mit arrivierten Positionen wie Picasso und Miró, Nolde, Pechstein oder Kirchner. Im Bereich Post-War ist unter anderem die Pop Art mit wichtigen Vertretern wie Andy Warhol, Tom Wesselmann, Claes Oldenburg oder Mel Ramos präsent. Aber auch die eher kritische britische Spielart ist mit David Hockney vertreten.
Am Gemeinschafts-Stand der Institutionen der Stadt Karlsruhe Interaktive Kunst ist sehr beliebt und darf in der UNESCO City of Media Arts auf einer Kunstmesse nicht fehlen. Auch für 2024 freuen wir uns auf eine tolle Präsentation der städtischen Stakeholder.Foto: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner
Um die Stärken der Messe deutlicher herauszuarbeiten, wurde eine neue Hallenstruktur entwickelt, die es Besuchenden ermöglicht, schnell zu den von ihnen präferierten Kunstrichtungen oder Themen zu gelangen. In Halle 1 findet sich die Klassische Moderne + Gegenwartskunst, in Halle 2 die „Kunst nach 1945“ + Gegenwartskunst, Halle 3 wird den Titel „Artication“ tragen und beherbergt das neue Format „Paper Square“, die Sonderausstellung der LBBW aber auch Kulturinstitutionen und kuratierte Positionen von Absolventen der Kunstakademien. Halle 4, die dm-arena, ist mit „Discover“ überschrieben und gibt Raum für zeitgenössische Kunst und für das Format Newcomer, für welches sich sehr junge Galerien bewerben konnten.
Skulptur und Malerei in Symbiose Bei einem Bummel über die Messe findet man schnell heraus, was sie ausmacht: ein lichtdurchflutetes Wechselspiel von Galerie-Kojen und offenen Skulpturenplätzen.Foto: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner
Galerie Schindler aus Potsdam ist erstmalig dabei Und stellt im Format „Newcomer“ in Halle 4 aus. Zu sehen werden hier drei Künstlerinnen sein. Eine von ihnen ist die Deutsch-Japanerin Brigitte Yoshiko Pruchnow, die mit vielfältigen Techniken arbeitet. Abbildung: Brigitte Yoshiko Pruchnow, Let Them Eat Cake, Marmorkuchen, 2024, Acryl und Modelliermasse auf Leinwand, 30 x 30 cmFoto: Brigitte Yoshiko Pruchnow
Ein Werk bei Galerie Andreas Binder, München Binder widmet sich zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die mit unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie, Installation oder Film arbeiten. Julio Rondo wird einer von drei gezeigten Künstlern sein. Er ist der Malerei hinter Glas stets treu geblieben und bewegt sich zwischen Abstraktion und Objekthaftigkeit. Abbildung: Julio Rondo, Good Dog, Happy Man, 2023, Acryl hinter Glas/Acryl auf Holz, 122 x 52 cm,Foto: Galerie Binder