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Ausstellung - BAUEN UND ZEIGENAus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe

Kultur in Karlsruhe

Ausstellung - BAUEN UND ZEIGENAus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe

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    Moritz von Schwind, Geburt der Athena. Jugend des Dionysos. Hermes, die Rinder des Apollo wegtreibend. Erziehung des Achill durch Chiron, 1842; © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
    Moritz von Schwind, Geburt der Athena. Jugend des Dionysos. Hermes, die Rinder des Apollo wegtreibend. Erziehung des Achill durch Chiron, 1842; © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Foto: A.Fischer/H.Kohler
    Markierung der Hauptfassade der Kunsthalle als Exponat
der Ausstellung BAUEN UND ZEIGEN durch ein übergroßes
Beschriftungsschild; ramicsoenario Ausstellungsgestaltung, Berlin
    Markierung der Hauptfassade der Kunsthalle als Exponat der Ausstellung BAUEN UND ZEIGEN durch ein übergroßes Beschriftungsschild; ramicsoenario Ausstellungsgestaltung, Berlin Foto: Staatl Kunsthalle KA 2007

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    Die Ausstellung BAUEN UND ZEIGEN richtet ihre Aufmerksamkeit auf die bauliche, räumliche und materielle Dimension der Kunsthalle und greift dabei auch auf immaterielle Aspekte der Museumsgeschichte aus – von den Hausordnungen bis zu den musealen Leitbildern. Sie fragt, wie die Beziehung zwischen Räumen, Kunstwerken und Betrachtern historisch gestaltet wurde und welche Voraussetzungen heute für das Zusammenspiel von Menschen mit Räumen, Werken und Dingen in der Kunsthalle bestehen. Die Kunsthalle selbst ist somit das erste und wichtigste Exponat der Ausstellung.

    Der Rundgang beginnt bereits vor dem Betreten des Hauses an der Fassade und führt über Foyer und Innenhof durch das gesamte Hauptgebäude. Die sukzessive Entstehung der Vierflügelanlage, an der insgesamt vier Architekten – Heinrich Hübsch, Josef Durm, Heinrich Amersbach und Heinz Mohl – mitgestaltet haben, die imposanten historischen Ausstattungen, die den ältesten Bauteil als „Gesamtkunstwerk“ erlebbar machen, aber auch scheinbar marginale Zeigemöbel wie Sockel und Vitrinen rücken in den Fokus der Aufmerksamkeit. Die wechselhafte Nutzungsgeschichte des Gebäudes und die fortwährenden Neuordnungen der Sammlung zeigen die Kunsthalle als eine sich stetig wandelnde Institution.

    Die Ausstellung und der Katalog werden unterstützt von der Wüstenrot Stiftung, der BBBank, der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Rudolf-August Oetker Stiftung.

    Kuratorinnen der Ausstellung: Prof. Dr. Pia Müller-Tamm, Dr. Regine Heß, Dr. Tessa Rosebrock (für den Bereich zur Zeit des Nationalsozialismus)

    Weitere Informationen auf www.kunsthalle-karlsruhe.de

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