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Karlsruhe: Tabellenführer! KSC knallt sich gegen Cottbus an die Spitze

Karlsruhe

Tabellenführer! KSC knallt sich gegen Cottbus an die Spitze

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    Marvin Pourié umkurvt Torwart Avdo Spahic und schiebt kurz darauf zum 1:0 ein.
    Marvin Pourié umkurvt Torwart Avdo Spahic und schiebt kurz darauf zum 1:0 ein. Foto: Tim Carmele

    Was für ein Auftakt im Karlsruher Wildparkstadion. In der siebten Spielminute brannte es lichterloh im Strafraum der Hausherren, In Folge einer Ecke hatte Cottbus mehrfach die Chance den Ball ins Tor zu befördern, aber Torwart Benjamin Uphoff, die Abwehrspieler und Aluminium verhinderten den frühen Gegentreffer, ehe Fabian Graudenz aus kurzer Distanz den Ball übers Tor beförderte.

    Nach einer Viertelstunde prüfte Kevin Weidlich dann Uphoff, der seinen Kasten weiter sauber hielt. Drei Minuten später galt gleiches beim Schuss von Energies Neuzugang Lars Bender (18.). In der Anfangsphase schienen die Cottbuser, die unter der Woche spielfrei waren, die deutlich frischeren Beine zu haben. Und so strahlte der KSC zunächst auch kaum offensive Gefahr aus – um in der 25. Spielminute dann doch in Führung zu gehen.

    Erste Chance, erstes Tor – KSC gnadenlos effektiv

    Cottbus drängte, stand hoch. Der KSC schaltete nach einem Ballgewinn schnell, Manuel Stiefler schickte Marvin Pourié auf die Reise. Der um spielte im Mittelfeld den aus seinem Strafraum geeilten Energie-Keeper Avdo Spahic und schob aus rund 30 Metern ins leere Tor zum 1:0 ein.

    Und damit war sie dann auch wieder zurück, die Selbstverständlichkeit im Spiel der Badener und der Drang nach vorne. Nur wenige Augenblicke später wurde ein Treffer von Stiefler wegen Abseits abgepfiffen (29.), ebenso eine Aktion von Pourié. In der 33. Spielminute kam dann ein flacher Pass von Anton Fink auf Marc Lorenz, der aber aus fünf Metern an Spahic scheiterte.

    Die Stürmer laufen beim KSC richtig heiß

    Eine Minute später dann ein weiterer Konter des KSC, der Cottbus nun scheinbar etwas zu schnell spielte. Erneut war es Pourié, der das Tor verpasste (34.). Wenn dem KSC zu diesem Zeitpunkt ein Vorwurf gemacht werden konnte, dann, dass die Gastgeber vor der Halbzeitpause nicht den zweiten Treffer nachlegten.

    Kurz nach dem Seitenwechsel ließ Stiefler die nächste Chance liegen (48.). Doch in der 55. Spielminute durfte dann endlich zum zweiten Mal die Tormusik im Stadionrund ertönen. Fink traf zum 2:0 und traf damit zum dritten Mal in den vergangenen vier Partien. Nur die Quote von Pourié ist noch besser, der in den letzten drei Spielen erfolgreich war.

    Uphoff glänzt erneut mit starker Reaktion

    Doch ganz so sicher wie erhofft war der Heimsieg noch nicht. Nach einer Stunde hatte Cottbus die Großchance zum Anschlusstreffer. Uphoff in Zusammenarbeit mit der Latte hielten bei einem Schuss von Lasse Schlüter das 2:0 des KSC fest. Auf der Gegenseite verpasste Fink erneut nur knapp das Ziel (65.). In der Schlussphase hatten die Badener dann alles im Griff und vergoldeten so letztlich die Englische Woche mit neun Punkten aus den letzten drei Partien sowie der Tabellenführung in Liga drei.

    Weiter geht es für den KSC am Freitag (19 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock.

    Aufstellung Karlsruher SC: Uphoff - Thiede, Gordon, Pisot, Roßbach - Stiefler (90. Kircher), Wanitzek - Choi, Lorenz - Fink (77. Groiß), Pourié (72. Sané).

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