Grischa Prömel: Das tut natürlich extrem weh, weil wir über Strecken das bessere Team waren. Wir hatten die besseren Chancen, aber der VfB war kaltschnäuziger.
Dirk Orlishausen: Wir haben das Derby verloren, das ist enttäuschend. Aber nur die Niederlage. Ich denke die Fans haben ein Spiel gesehen mit offenem Visier. Die nötige Cleverness und Coolness und die individuelle Klasse haben dazu geführt, dass wir den Platz als Verlierer verlassen haben.
Jens Todt: Die Niederlage tut natürlich weh. Trotzdem habe ich einen guten Auftritt unserer Mannschaft gesehen, da gibt es überhaupt keinen Vorwurf. Der Spielverlauf war wieder mal unglücklich für uns.
Simon Terodde: Nach einer Minute ein Tor zu erzielen und das vor der eigenen Kurve war schon sensationell. Für einen Derbysieg gibt es auch nur drei Punkte. Aber ich muss sagen, dass es in besonderes Spiel ist.
Matthias Zimmermann: Mit tut es ein bisschen Leid für den KSC. Aber es ging darum, dass wir die drei Punkte brauchen. Wir wollen oben mitspielen und aufsteigen.
Hannes Wolf: Wir freuen uns natürlich über den Sieg. In der ersten Halbzeit war es ein offenes Spiel, wo Karlsruhe uns in einigen Phasen unter Druck gesetzt hat und sicher auch treffen kann. Das frühe Tor hat uns sicher geholfen. Ingesamt bin ich sehr stolz, sehr zufrieden mit der Intensität, mit der wir gespielt haben. Karlsruhe hat uns vor viele Probleme gestellt. Wir wussten, dass es intensiv werden würde und sind froh, dem Stand gehalten zu haben. Ich bin stolz auf die Mannschaft.
Tomas Oral: Ich muss erst einmal ein großes Kompliment an die Fans aussprechen. Von der Kulisse her war es ein würdiges Derby. Wir haben uns natürlich viel mehr ausgerechnet, obwohl wir wussten, dass wir von der individuellen Qualität her dem VfB nicht immer Paroli bieten konnten. Insgesamt haben wir es gut gemacht. Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, kann man zufrieden sein - mit dem Ergebnis nicht.