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Würzburg: KSC zittert sich zum Rekord: Torloses Remis in Würzburg

Würzburg

KSC zittert sich zum Rekord: Torloses Remis in Würzburg

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    24.03.2018, xomx, Fussball 3.Liga, Wuerzburger Kickers - Karlsruher SC, emspor v.l. Fabio Kaufmann (FC Wuerzburger Kickers #22) und Jonas Föhrenbach (Karlsruher SC #25) im Zweikampf.
    24.03.2018, xomx, Fussball 3.Liga, Wuerzburger Kickers - Karlsruher SC, emspor v.l. Fabio Kaufmann (FC Wuerzburger Kickers #22) und Jonas Föhrenbach (Karlsruher SC #25) im Zweikampf. Foto: Ulrich Sportfotografie Hübner/Müller

    So ganz glücklich konnte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz mit der ersten Halbzeit nicht sein. Denn die Karlsruher Hintermannschaft wackelte gegen die Kickers ungewöhnlich. So gab es schon in der Anfangsphase ein paar knifflige Augenblicke. Richtig gefährlich wurde es aber nach 22 Minuten, al Fabio Kaufmann auf der rechten Seite unbedrängt in den Strafraum eindrang, sein Versuch querzulegen aber geblockt wurde. Der Ball landete bei Maximilian Ahlschwede, der freistehend über den Querbalken schoss.

    Auf der Gegenseite hatten die Gäste größere Probleme, Lücken zu finden. Nur einmal gab es eine Torchance, als David Pisot in Folge einer Ecke das Leder vor die Füße sprang. Der Schuss des Innenverteidigers wurde auf der Linie geklärt (20. Spielminute). Nach einer halben Stunde dann die zweite gute Chance, als Wanitzek aus 20 Metern abzog und das Außennetz traf. In der 38. Spielminute schickte dann Anton Fink per Steilpass Burak Camoglu, dieser umspielte auch den herauseilenden Torwart, legte sich dann aber den Ball zu weit vor.

    Die erste gute Chance des zweiten Abschnitts ging wieder auf das Konto der Würzburger, die durchaus mutig und gefällig nach vorne spielten. In der 52. Spielminute versuchte sich Orhan Ademi sein Glück von der Strafraumgrenze, der Schuss ging knapp drüber. Nach einer Stunde rettete Benjamin Upphoff das Unentschieden, als er den Kopfball von Jannis Nikolaou herausfischte. Wenige Minuten später dann großes Glück für die Gäste: Daniel Gordon misslang der Befreiungsschlag, daraus resultierte eine Kopfballchance für Dominic Baumann (69.). 

    In der zweiten Halbzeit spielte nur noch Würzburg, der KSC wurde tief in die eigene Hälfte gedrängt. Schwartz reagierte, brachte mit Marvin Pourie eine frische Offensivkraft für den unauffälligen Anton Fink. Zwanzig Minuten vor dem Ende musste auch noch Marcel Mehlem verletzungsbedingt runter. Für ihn kam Kai Bülow. Die erste nennenswerte Offensivaktion der Badener datierte schließlich aus der 84. Minute! Marvin Wanitzek schickte Fabian Schleusener, dessen Versuch zum Querpass in Richtung Pourie aber leichte Beute für die Kickers-Abwehr war. 

    Aufstellung Karlsruher SC: Uphoff, Camoglu (85. Stroh-Engel), Gordon, Pisot, Mehlem (72. Bülow), Wanitzek, Thiede, Muslija, Schleusener, Föhrenbach, Fink (68. Pourie).

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