Während die Badener den direkten Wiederaufstieg anpeilen, ist für die Kickers dieser Zug längst abgefahren. 40 Punkte hat der Tabellen-Neunte auf dem Konto – und damit bereits 17 Zähler Rückstand zum KSC auf Rang drei. Nur ein Sieg gelang in den letzten sechs Partien, am vergangenen Wochenende mussten sich die Kickers mit 2:3 in Unterhaching geschlagen geben.
Doch betrachtet man nur die Heimspiele der Mannschaft von Michael Schiele, ist klar, warum der KSC warnt. Seit acht Spielen konnten die Kickers im eigenen Stadion nicht mehr bezwungen werden! Die letzte Niederlage hier gab es am 21. Oktober gegen Wehen Wiesbaden (0:5). Von November bis Januar schafften die Würzburger sogar eine Serie von sieben Siegen in Folge. Interessant: In der Rückrunde ließen sowohl Magdeburg als auch Paderborn gegen die Kickers Punkte liegen. Der 1. FCM verlor 0:1, Paderborn kam immerhin zu einem torlosen Remis.
Hinspiel noch in bester Erinnerung
Treffsicherster Würzburger Akteur in dieser Saison ist Orhan Ademi mit zehn Toren. Simon Skarlatidis traf bislang fünfmal. Und auch der frühere Karlsruher Dennis Mast konnte immerhin schon einen Treffer erzielen.
An das Hinspiel haben die Karlsruher gute Erinnerungen: Im Wildparkstadion gab es einen 2.0-Erfolg. Beide Tore gingen auf das Konto von Fabian Schleusener. Auch beim letzten Duell in Würzburg in der Vorsaison holten sich die Blau-Weißen unter Tomas Oral einen 2:0-Sieg. Damals trug David Pisot noch das rot-weiße Trikot und wurde von Bernd Hollerbach trainiert. Für den gebürtigen Karlsruher wird es am Samstag also eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte Flyeralarm Arena.
Insgesamt traf der KSC seit 1977 bislang in fünf Duellen auf die Kickers. Drei Siege und zwei Unentschieden gab es. Diese Bilanz gilt es weiter auszubauen.
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