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Karlsruhe: Analyse zum Spiel: KSC festigt Ruf als Standardkönig und feiert nach starker Saison

Karlsruhe

Analyse zum Spiel: KSC festigt Ruf als Standardkönig und feiert nach starker Saison

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    Selbst von KSC-Coach Christian Eichner erhielt Heidenheim-Legende Marc Schnatterer (r) zum Abschied ein Geschenk.
    Selbst von KSC-Coach Christian Eichner erhielt Heidenheim-Legende Marc Schnatterer (r) zum Abschied ein Geschenk. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Der Karlsruher SC verabschiedet sich mit einem 2:1 Erfolg aus einer erfolgreichen Saison 20/21 und hat sich den sechsten Platz der 2. Bundesliga gesichert. Wie schon in den Wochen zuvor gelang dem KSC in der Anfangsphase wenig nach vorne. Es fehlte an Tempo und Ideen. Torraumszenen gab es kaum welche, beide Mannschaften verwalteten das Ergebnis.

    KSC wird Ruf als Standardkönig gerecht

    Dann gingen die Gäste mit der ersten eigenen Großchance in Führung - und das - mal wieder - nach einer Standardsituation: Bormuth köpfte eine Ecke von Heise sehenswert zur 1:0-Pausenführung in den rechten Winkel (38.). Die Karlsruher kamen auch besser in den zweiten Durchgang und erhöhten schnell: Wieder war Innenverteidiger Bormuth beteiligt, der eine Freistoßflanke von rechts zu Gueye weiterleitete. Aus fünf Metern köpfte dieser in seinem letzten Spiel zum 2:0 ein (56.).

    Karlsruhes Philip Heise (l-r), Robin Bormuth und Babacar Gueye jubeln. Bormuth hat das 1:0 für den KSC erzielt.
    Karlsruhes Philip Heise (l-r), Robin Bormuth und Babacar Gueye jubeln. Bormuth hat das 1:0 für den KSC erzielt. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Anschließend gab es viel Leerlauf in Heidenheim. Die Hausherren fanden lange Zeit keine Lücken gegen die gut organisierte Hintermannschaft der Badener. Die emotionale Auswechslung von FCH-Legende Schnatterer gehörte zu den aufregenden Momenten der Partie.

    Erst in der Schlussviertelstunde nahm die Begegnung an Präsenz auf: In der Schlussphase war die Elf von Frank Schmidt drauf und dran den Ausgleich zu erzielen, Kleindiensts Treffer wurde zunächst vom VAR aberkannt. Nach 80 Minuten erzielten die Schwaben dann den Anschluss durch Schimmer. Sessa und Mohr ließen im Anschluss weitere Chancen liegen. So blieb es am Ende beim knappen aber nicht unverdienten Sieg der Gäste aus Karlsruhe. Die beenden damit die Saison auf einem starken sechsten Platz.

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