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Karlsruhe: Perfektes Debüt: KSC gewinnt gegen Union Berlin

Karlsruhe

Perfektes Debüt: KSC gewinnt gegen Union Berlin

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    Christian Timm (M) stand überraschend in der Startelf und erzielte die 1:0-Führung für den KSC. Foto: Uli Deck
    Christian Timm (M) stand überraschend in der Startelf und erzielte die 1:0-Führung für den KSC. Foto: Uli Deck

    Munterer Spielbeginn im Wildparkstadion: Bereits nach wenigen Sekunden versuchte Berlins Simon Terodde sein Glück aus der Distanz. Sein Schuss aus mehr als 25 Metern knallte an die Querlatte (1. Minute). Auch der KSC spielte gut mit, zeigte sich vor dem Tor aber zu verspielt. So legte Pascal Groß statt zu schießen lieber auf Christian Timm ab, der passte den Ball auf Gaetan Krebs. Der Franzose ließ sich den Ball dann zu leicht abnehmen (7.). Wenig später versuchte es Groß ausspitzen Winkel (11.).

    Zwei Minuten später dann ein Ball von Makhtar Thioune auf Aktivposten Groß, der mit einem Pass in die Spitze Timm auf die Reise schickte. Der Stürmer spielte im Sprintduell mit einem Berliner Abwehrrecken seine Schnelligkeit aus und ließ auch Torhüter Jan Glinker keine Abwehrchance – 1:0 für den KSC (13.). 

    Der Treffer tat dem KSC-Spiel sichtlich gut. Die Mannschaft strahlte nun deutlich mehr Selbstbewusstsein aus, auch wenn noch nicht alles funktionierte. In der 25. Minute die Chance auf 2:0 zu erhöhen: Nach Freistoß von Groß kam Rada frei zum Kopfball, das Leder landete aber knapp neben dem Pfosten. In der 28. Minute dann ein erneutes Zusammenspiel der beiden KSC-Akteure. Diesmal trat Groß eine Ecke von rechts, die Direktabnahme von Rada ging am kurzen Pfosten vorbei.

    Bis zur Halbzeitpause bestimmte fast durchgehend der KSC das Geschehen, erst in den letzten fünf Minuten wurde Berlin etwas stärker und hatte durch Markus Karl wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff die Möglichkeit zum Ausgleich.

    Lavric erlöst KSC-Fans

    Nach dem Seitenwechsel hatte das Spiel der Gastgeber ein bisschen an Schwung verloren. Dennoch kam der KSC durch Timm in der 57. Spielminute per Kopfball zu einer ersten Torchance. Nach etwas mehr als einer Stunde hatte der Karlsruher Stürmer die Großchance sein Team endgültig auf die Siegerstraße zu führen. Nach Pass von Iashvili lief Timm ähnlich wie vor dem 1:0 auf das Berliner Tor zu. Diesmal blieb er aber an einem Abwehrspieler und Torwart Glinker hängen (66.).

    Auf der Gegenseite war Dirk Orlishausen gegen Terodde zur Stelle (68.). Kurze Zeit später konnte sich der Karlsruher Keeper bei Ionut Rada bedanken. Orlishausen wurde von Patrick Zoundi ausgespielt, schoss den Ball in Richtung KSC-Tor wo Rada das Leder gerade noch von der Linie kratzen konnte (69.).

    In der 74. Minute wechselte Kauczinski Timm aus. Für ihn kam Klemen Lavric. Was für einen gutes Näschen der Trainer damit hatte, zeigte sich in der 84. Minute: Lavric traf zum 2:0. 

    Karlsruher SC: Orlishausen - Schiek, Aquaro, Rada, Charalambous - Staffeldt (79. Cuntz), Groß - Thioune, Krebs - Timm (74. Lavric), Iashvili (88. Calhanoglu). 

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