Die Franken hatten diese Entwicklung erwartet. "Wir werden höchstwahrscheinlich das erste Geisterspiel in dieser Saison am kommenden Freitag stattfinden lassen müssen", sagte Niels Rossow, der Finanz-Vorstand des Fußball-Traditionsvereins.
Am Dienstag meldete das Robert Koch-Institut in Nürnberg einen Wert von mehr als 55 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Damit ist eine Inzidenz-Warnstufe im Kampf gegen die Pandemie überschritten.
Sechsstelliger Verlust
In den bisherigen zwei Zweitliga-Partien dieser Saison waren jeweils mehr als 6.000 Fans im Max-Morlock-Stadion. Jedes Geisterspiel kostet den Verein einen mittleren, sechsstelligen Betrag, wie Rossow vor der digitalen Mitgliederversammlung der Franken am Abend sagte.