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Karlsruhe: Erster Corona-Fall beim KSC: Coach Eichner verteidigt Gueyes Heimaturlaub

Karlsruhe

Erster Corona-Fall beim KSC: Coach Eichner verteidigt Gueyes Heimaturlaub

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    Christian Eichner (KSC Trainer) beobachtet das Training.
    Christian Eichner (KSC Trainer) beobachtet das Training. Foto: Carmele | TMC-Fotografie

    "Wenn ich natürlich wüsste, dass er sich mit Corona infiziert, würde ich die Entscheidung so nicht mehr treffen", sagte Eichner am Donnerstag. Bei dem Angreifer, der in dieser Saison bislang auf zehn Einsätze kommt, sei der Fall aber "etwas spezieller gelagert" gewesen.

    "Mensch ist uns wichtig gewesen"

    Das Trainerteam sei sich der gesellschaftlichen Lage und der Problematik durchaus bewusst gewesen. "Wir haben aber auch den Spieler, der hier alleine ist, der seine Frau nicht gesehen hat. Uns ist in diesem Fall auch der Mensch wichtig gewesen", erklärte Eichner, der deswegen auch bereit war, eine fünftägige Quarantäne und den damit verbundenen Ausfall Gueyes beim Auswärtsspiel in Würzburg (4:2) am vergangenen Samstag zu akzeptieren.

    Babacar Gueye wird dem KSC eine Weile fehlen.
    Babacar Gueye wird dem KSC eine Weile fehlen. Foto: Carmele | TMC-Fotografie

    Neben Gueye muss der KSC gegen Fürth auch auf Verteidiger Dirk Carlson (Gelb-Rot-Sperre) und Mittelfeldspieler Lukas Fröde (Gelbsperre) verzichten. Dafür ist in der Offensive Rückkehrer Kyoung-Rok Choi laut Eichner wieder ein Startelfkandidat.

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