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Karlsruhe: Nach Abgang von KSC-Profi Marvin Pourié: Ruhe in der Kabine und Unterstützung von der Familie

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Nach Abgang von KSC-Profi Marvin Pourié: Ruhe in der Kabine und Unterstützung von der Familie

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    Torchance für den KSC, alle schauen dem Ball hinterher, Marvin Pourie (KSC 9), Martin Männel (Torwart Erzgebirge Aue), Calogero Rizzuto (Erzgebirge Aue 20), Sören Gonther (Erzgebirge Aue 26)
    Torchance für den KSC, alle schauen dem Ball hinterher, Marvin Pourie (KSC 9), Martin Männel (Torwart Erzgebirge Aue), Calogero Rizzuto (Erzgebirge Aue 20), Sören Gonther (Erzgebirge Aue 26) Foto: Tim Carmele

    Es ist nicht das erste Mal, dass bei Marvin Pourié die Pferde durchgegangen sind. 2009 wurde der Stürmer, damals 18 Jahre jung, von 1860 München gefeuert, weil er dem Trainer gegenüber beleidigend geworden ist und es zu einer handfesten Schlägerei kam. Elf Jahre später scheint sich das zu wiederholen. Während eines Trainings im neuen Jahr, so haben es Trainingskiebitze beobachtet, ist Marvin Pourié mit seinem Kollegen Marc Lorenz aneinandergeraten. Co-Trainer Christian Eichner musste wohl zwischen die beiden Streithähne gehen. 

    Marc Lorenz (KSC 7).
    Marc Lorenz (KSC 7). Foto: Carmele/TMC-Fotografie

    Aus KSC-nahen Kreisen heißt es daher, dass die Teamkollegen recht froh seien, dass der 29-Jährige vorerst nicht mehr Teil des Teams sei. Auch, weil er es beispielsweise mit der Pünktlichkeit nicht immer so ernst genommen hat. Nun wäre wieder Ruhe in die Kabine eingekehrt.

    Familie bleibt vorerst in Sinzheim

    Doch trotz aller Differenzen auf und neben dem Platz: Wenn Marvin Pourié, so heißt es weiter, beim Training dabei war, hat er sich voll ins Zeug gelegt. 

    Doch neben der sportlichen Seite gibt es dann auch noch die Familie, die der Neu-Braunschweiger nun erstmal im Badischen zurücklässt: Ehefrau Pia samt der beiden Kinder. Doch Pia Pourié sieht das ganz gelassen, wie sie gegenüber ka-news.de mitteilt: "Mir geht es gut mit der Entscheidung, dass er wechselt - solange mein Mann glücklich ist in seinem Job, sind wir es auch!"

    "Was nach derAusleihe passiert, sehen wir im Sommer"

    Sie betont, dass er außerdem nur ausgeliehen ist. "Was nach dieser Ausleihe passiert, sehen wir im Sommer und solang gehen hier alle Dinge ihren gewohnten Lauf in Sinzheim", so die Mutter zweier Kinder im Gespräch mit ka-news.de weiter. 

    Auch die Entscheidung, den KSC vorerst zu verlassen, wurde im Hause Pourié gemeinsam getroffen. "Das machen wir immer zusammen. Und als Frau schaust du, dass alle Dinge im Hintergrund reibungslos laufen und organisierst deine Familie! Wir besuchen Marvin aber so oft wir können und unterstützen ihn mit Liebe und Rückhalt", so Pia Pourié abschließend.

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