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Estepona/Spanien: KSC-Trainingslager beginnt: Vorbereitung unter spanischer Sonne - zwei Wochen vor Saisonstart

Estepona/Spanien

KSC-Trainingslager beginnt: Vorbereitung unter spanischer Sonne - zwei Wochen vor Saisonstart

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    KSC-Trainingslager, Juli 2021.
    KSC-Trainingslager, Juli 2021. Foto: Michaela Anderer

    Der Abflug war um 13.15 Uhr in Frankfurt. Nach ruhigem Flug landete der Karlsruher-SC (KSC) kurz vor 16.00 Uhr in Marbella - bei sonnigem, warmem Wetter. Dann ging es noch rund eine Stunde mit dem Bus nach Estepona, in das beim KSC gut bekannte Gran Hotel Elba Estepona.

    Nur fünf Minuten bis zum Platz

    Das Luxushotel liegt direkt am Strand Costa del Sol. Ganz in der Nähe können die KSC-Profis unter der andalusischen Sonne auf einem der zehn Golfplätze in der Umgebung spielen. Zudem steht dem KSC-Tross ein klimatisiertes Hallenbad im Hotel zur Verfügung - wenn denn Zeit dazu ist.

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    Foto: Michaela Anderer

    Das Hotel ist KSC-Trainer Christian Eichner gut bekannt. Er war schon "drei- oder viermal da. Ich genieße es besonders, dass es zu den Trainingsplätzen vier, fünf Gehminuten sind. Wir müssen nur eine Straße überqueren und sind da." Ein Platz mit gängiger Größe und ein etwas kleineres Rasenfeld stehen den Badenern zur Verfügung.

    Samstag wird zweimal trainiert

    "Auf dem kleinen Spielfeld werden Gruppen- und Torwarttraining durchgeführt", so der Coach kurz nach der Landung im sonnigen Spanien. "Morgen (Samstag) wird zweimal trainiert", erklärte Eichner gegenüber ka-news.de. Am Sonntagnachmittag ist der ungarische Club Puskas Akademia der erste Testspielgegner.

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    Foto: Mia

    "Da werden wir dennoch am Morgen trainieren. Die Partie geht über zweimal 45 Minuten. Da werde ich wohl zur Halbzeit komplett wechseln", verrät Eichner seine Planungen. Für den Coach ist der Anreisetag "der freie Tag des Trainingslagers". Soll heißen: In der Zeit bis zum 22. Januar wird täglich trainiert oder gespielt.

    Abwehrtrio blieb zu Hause

    Nicht mit dabei ist das Trio: Florian Ballas, Felix Irorere und Lazar Mirkovic. Alle drei haben kaum Chancen in der Rückserie zum Einsatz zu kommen. Keiner konnte in den Augen der Verantwortlichen die Erwartungen erfüllen.

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    Foto: Michaela Anderer

    Eichner erläutert, warum er diese Selektionsentscheidung so traf: "Wir werden nicht mehr allzu viel durchwechseln, auch nicht im Training", sagt der Coach und setzt dabei auf die Faktoren: Einspielen des Teams, festigen von Abläufen und Automatismen. "Wir wollen und müssen elf gegen elf spielen, wir stehen zwei Wochen vor Saisonauftakt."

    Da müsse man die Kräfte bündeln, meint Eichner. "Zudem sind Ballas, Irorere und Mirkovic Innenverteidiger, alle spielen auf der gleichen Position." Und die ist auch nach dem Aus des Trios gut besetzt. Noch immer ist ein Quintett an zentralen Abwehrspielern dabei.

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