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Stuttgart: Kosten für Polizeieinsätze: KSC kritisiert DFL-Urteil

Stuttgart

Kosten für Polizeieinsätze: KSC kritisiert DFL-Urteil

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    Der Karlsruher Präsident Ingo Wellenreuther lächelt vor einem Spiel.
    Der Karlsruher Präsident Ingo Wellenreuther lächelt vor einem Spiel. Foto: Uli Deck/Archiv

    "Die Gefahrenabwehr ist Sache der Polizei. Bei uns gilt das Prinzip der Gewaltenteilung. Deswegen glaube ich, dass es verfassungsrechtlich nicht haltbar ist, die Kosten hier auf den Fußball, auf die Vereine oder auf die Verbände umzulegen", sagte der Präsident des Karlsruher SC, Ingo Wellenreuther, dem SWR. Die Bremer Richter hatten ihrem Bundesland erlaubt, die DFL für Polizeieinsätze bei Spielen mit hohem Risiko zur Kasse zu bitten.

    Ähnlich wie der KSC äußerte sich der Vorstand des Bundesligisten SC Freiburg, Oliver Leki, der die öffentliche Sicherheit als "Kernaufgabe des Staates" bezeichnete. Für Vereine wie den Viertligisten SV Waldhof Mannheim wäre eine Beteiligung an den Polizeikosten bei Hochrisikospielen ein Fiasko. "Eine weitere finanzielle Belastung wäre für uns nicht tragbar", sagte Geschäftsführer Markus Kompp.

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