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Karlsruhe: Neuzugang Yabo: "Ich bin dankbar, dass ich zum KSC wechseln darf"

Karlsruhe

Neuzugang Yabo: "Ich bin dankbar, dass ich zum KSC wechseln darf"

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    Reinhold Yabo (m.) feierte mit der U17-Auswahl des DFB den EM-Titel 2009
    Reinhold Yabo (m.) feierte mit der U17-Auswahl des DFB den EM-Titel 2009 Foto: Archiv

    Yabo könne das Spiel schnell machen und sei zudem körperlich robust. Mit Yabo, der rund 50 Länderspieleinsätze im Jugend- und Juniorenbereich für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) absolvierte und ein gläubiger Christ ist, sprach Peter Putzing.

    Herr Yabo, warum wechseln Sie zum KSC?
    Weil ich vom ersten Kontakt an das Gefühl hatte, dass dieser Verein für mich das Richtige ist. Nach den Gesprächen mit Sportdirektor Oliver Kreuzer und Trainer Markus Kauczinski hatte ich eine innere Überzeugung, die mir sagte: Dieser Verein ist es! Ich bin froh, dass ich die Gnade bekommen habe, dass dieser Verein überhaupt Interesse an meiner Verpflichtung gezeigt hat. Ich bin dankbar, dass ich zum KSC wechseln darf.

    Der KSC hat bei Neuzugängen eine Philosophie: Man will junge, talentierte Spieler verpflichten. Was halten Sie von dieser Philosophie?
    Die halte ich für gut, damit kann ich mich identifizieren. Sonst würde ich diesen Schritt nicht machen.

    Trainer Markus Kauczinski hält viel von Ihnen. Sie seien ein zweikampfstarker Spieler, der zudem stark in der Spieleröffnung ist. Da wäre beim KSC im Moment Verbesserungspotenzial...
    Zum wahren Potenzial des KSC kann ich noch nichts sagen, weil ich mit der Truppe noch nicht gespielt oder trainiert habe. Aber ich bin überzeugt davon, dass eine Menge Qualität in diesem Kader steckt. Der Beschreibung des Trainers stimme ich zu. Ich bin eher ein "Achter", denn ein Sechser. Ich habe von der Jugend auf gelernt, zu verteidigen und zudem das Spiel nach Ballgewinn mit Tempo nach vorne zu gestalten.

    Beim  FC Köln kamen Sie im Profiteam fast nie zum Zug. Warum erhielten Sie keine Chance?
    Diese Frage stellten mir schon einige. Meine Antwort: Ich weiß es nicht. Ich habe immer alles gegeben, mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Kennen Sie jemand beim KSC?
    Nein, leider noch keinen. Aber das wird sich ergeben.

    Mit welchen Erwartungen wechseln Sie ins Badische?
    Ich will alles dafür tun, dass wir das Bestmögliche herausholen. Der Erfolg der Mannschaft steht im Vordergrund.

    Was wäre ein Erfolg? Nichtabstieg oder eher der Durchmarsch in die erste Liga?
    Ich kann das nicht definieren, weil ich die Truppe noch nicht kenne. Unser Ziel muss sein jedes Spiel alles zu geben, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Was dabei herauskommt das muss man abwarten. Aber  diese Grundeinstellung muss da sein.

    Ihr persönliches Ziel?
    Stammspieler. Ich gehe zum KSC, um mir dort einen Platz in der ersten Elf zu erarbeiten und den dann zu sichern. Ich will einige Tore erzielen und ein paar Treffer  vorbereiten.

    Man weiß wenig über den Menschen Yabo. Sie sind ein gläubiger Mensch. Stimmt das?
    Ja, das ist korrekt. Ich bin Christ. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch. Für mich ist der Maßstab das Wort Gottes, die Bibel. Da spielt keine Konfession eine Rolle. Ich habe sehr viel gebetet, dass Gott mir hilft und ich glaube, dass er mir geholfen hat, zum KSC gehen zu dürfen. Er half mit, dass ich diese Chance bekommen habe, bei diesem Verein spielen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, nach Karlsruhe zu kommen.

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