Die Erfolge zuletzt in der Liga und am Mittwochabend im Pokalspiel gegen den MSV-Duisburg waren für KSC-Trainer Markus Kauczinski eine schöne Entwicklung: "Wir haben ein paar Schritte gemacht", so der Übungsleiter. "Es wäre schön, wenn wir jetzt in Chemnitz den nächsten Schritt folgen lassen könnten."
In Chemnitz erwartet Kauczinski gegen den direkten Tabellennachbar einen offenen Schlagabtausch. So sei es erneut wichtig, dass der KSC in der Defensive an die zuletzt gezeigten guten Leistungen anknüpft. Dazu hofft der Trainer, "dass wir nach vorne noch mehr Durchschlagskraft entwickeln können." Daran bestehe aber kein Zweifel, immerhin zeigt die Mannschaft, dass man "Blut geleckt" und gemerkt hat, "wie schön gewinnen ist".
Verzichten muss der KSC in Chemnitz neben den beiden Langzeitverletzten Manuel Bölstler und Martin Stoll erneut auf Gaetan Krebs (Rücken). Dazu fällt Karim Benyamina mit einer Erkältung aus. Daniel Gordon ist nach seiner Roten Karte gegen Preußen Münster für drei Spiele gesperrt.
Seinen Platz in der Innenverteidigung nimmt Steffen Haas ein. Kevin Akpoguma wird in den Kader rücken und auf der Bank sitzen, ebenso Stürmer Elia Soriano.