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Karlsruhe: KSC will gegen St. Pauli "positiven Ausklang aus dem Jahr"

Karlsruhe

KSC will gegen St. Pauli "positiven Ausklang aus dem Jahr"

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    20.11.2015, xfux, Fussball 2.Bundesliga, SV Sandhausen - Karlsruher SC, emspor v.l. Leart Paqarada (SV Sandhausen), Enrico Valentini (Karlsruher SC KSC)
    20.11.2015, xfux, Fussball 2.Bundesliga, SV Sandhausen - Karlsruher SC, emspor v.l. Leart Paqarada (SV Sandhausen), Enrico Valentini (Karlsruher SC KSC) Foto: fu-sportfotografie

    In den letzten beiden Spielzeiten sicherte sich der KSC jeweils klar die drei Punkte am Millerntor. In der Vorsaison gab es einen 4:0-Erfolg, im Jahr 2013 ebenfalls im letzten Spiel vor der Winterpause immerhin ein 2:0 aus Sicht der Karlsruher. An diese Auftritte gilt es nun anzuknüpfen, wie auch Cheftrainer Markus Kauczinski am Donnerstagvormittag vor der Abreise in Richtung Norden noch einmal betonte: "Wir werden alles dafür tun, einen positiven Ausklang aus dem Jahr zu haben."

    "St. Pauli spricht ein Wort um den dritten Platz mit"

    Gleiches gilt jedoch wohl auch für die Hausherren, so dass Kauczinski eine spannende Partie zweier spielstarker Mannschaften erwartet. "St. Pauli spricht ein Wort um den dritten Platz mit", betont Kauczinski im Vorfeld noch einmal die Stärke des kommenden Gegners. Acht Punkte Vorsprung haben die Hamburger zum KSC und stehen mit 30 Zählern derzeit auf dem vierten Rang. Dieser Rückstand kann am Freitagabend (Anpfiff 18.30 Uhr) deutlich reduziert werden. 

    Allerdings sich das Lazarett beim KSC zum Jahresabschluss wieder etwas gefüllt. Neben Ersatzkeeper Florian Stritzel (Kahnbeinbruch), Tim Grupp, Grischa Prömel (beide Mandel-OP) und Daniel Gordon, der sich noch einmal einer Operation am Meniskus unterzogen hat, stehen gegen St. Pauli auch die erkrankten Mohamed Gouaida und Pierre Fassnacht nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Marvin Mehlem, der sich eine seit seinem Mittelfußbruch imi Bein befindende Platte entfernen ließ, sowie den gesperrten Dennis Kempe. 

    Wer steht auf dem Feld?

    Hinter dem Einsatz von Gaetan Krebs steht ein Fragezeichen. Der Mittelfeldspieler bekam gegen Greuther Fürth einen Schlag auf die Rippen, konnte in dieser Woche nur eingeschränkt trainieren. Kauczinski zeigte sich aber zuversichtlich, auf den Franzosen zurückgreifen zu können. Als Alternative steht Dominic Peitz bereit. Aber auch die Möglichkeit mit nur einem defensiven Akteur im Mittelfeld anzutreten, ließ sich der Übungsleiter offen. Über die Zusammensetzung der Abwehr macht sich das Trainerteam ebenfalls noch Gedanken. 

    Für Kempe könnten Ylli Sallahi oder Enrico Valentini nachrücken. "Beide haben ihre Stärken", so Kauczinski. Sallahi als Linksfuß könne Impulse im Spielaufbau setzen, für Valentini spreche seine Zweikampfstärke. Oder aber Valentini rückt zurück auf die rechte Abwehrseite und verdrängt wieder Sascha Traut, der am Donnerstag von seinem Trainer noch keine Einsatzgarantie erhielt. Dass Kauczinski immer für eine Überraschung gut ist, bewies er zuletzt schon gegen Fürth, als er Rene Vollath ins Tor stellte. Für den Jahresabschluss erklärte er das rennen zwischen den Pfosten erneut für offen. Schelmisch grinsend erklärte er den nachfragenden Journalisten, dass man sich einfach überraschen lassen solle, bis die Aufstellung bekannt gegeben wird.

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