"Ohne große Rumrechnerei: Für uns wird es darauf ankommen, dass wir unser Ding machen", so Kauczinski auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem 33. Spieltag. "Wenn jemand ausrutscht, müssen wir da sein", wollen er und seine Truppe um die letzte Chance kämpfen. "Wichtig ist, dass wir fehlerfrei spielen. Wir haben in den letzten zwei Spielen zu viele Fehler gemacht und deshalb verloren." In Braunschweig erwartet Kauczinski ein munteres Spiel, denn auch die Gastgeber können mit einem Sieg noch am Relegationsrang schnuppern.
Verzichten muss der KSC-Coach im ausverkauften Eintracht-Stadion weiterhin auf Sascha Traut (nach Kreuzbandriss), Dennis Kempe (Wadenverletzung), und Ilian Micanski (Gelbsperre). Gaetan Krebs pausierte am Freitag aufgrund einer Mittelfußprellung, während Jan Mauersberger aufgrund einer Kniereizung den Trainingsplatz vorzeitig verließ. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass es bis Sonntag klappen könnte.
Unterdessen verteidigte Martin Stoll an der Seite von Manuel Gulde in der A-Elf. Als Rechtsverteidiger fungierte Philipp Klingmann, während Enrico Valentini ins linke Mittelfeld rückte. Auch Dimitrij Nazarov scheint gute Chancen auf einen Startelfeinsatz am Sonntag zu besitzen.