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Karlsruhe: KSC verliert gegen "Lilien": Stimmen zum Spiel

Karlsruhe

KSC verliert gegen "Lilien": Stimmen zum Spiel

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    Mit dem Tor von Tobias Kempe bleibt Darmstadt im Aufstiegsrennen. Foto: Uli Deck
    Mit dem Tor von Tobias Kempe bleibt Darmstadt im Aufstiegsrennen. Foto: Uli Deck

    Reinhold Yabo (KSC): Mir fällt kein Wort ein um das Spiel zu beschreiben. Bitter passt nicht, traurig auch nicht, unglücklich ebenfalls nicht. Eine Kleinigkeit hat das Spiel entschieden, mehr kann ich nicht sagen. Dass es ein schwieriges Spiel wird, wussten wir. Gerade in so einer Phase, als wir den Druck erhöhen, machen wir einen Fehler und fangen und das Tor. Jeder weiß, was rein rechnerisch noch machbar ist. Jetzt müssen wir uns erst einmal sammeln, denn es war schon ein herber Schlag. Das müssen wir erstmal verdauen.

    Rouwen Hennings (KSC): Es war ein recht ausgeglichenes Spiel. Wir hatten eine große Möglichkeit durch Daniel Gordon an die Latte. Ansonsten war es Neutralisierung.  In der zweiten Halbzeit kassieren wir einen dummen Konter nach einem eigenen Standard. Leider haben wir es heute nicht umbiegen können. Es ist bitter, wenn man zweimal hintereinander eine große Chance verspielt hat. Jetzt müssen wir auf eine dritte Chance hoffen.

    Jens Todt (KSC-Sportdirektor): Das Ziel bleibt Aufstieg, so lange es rechnerisch möglich ist. Das war natürlich ein herber Rückschlag, keine Frage. Die Mannschaft hat sich viel vorgenommen und ist jetzt dementsprechend niedergeschlagen. Wir haben am Ende alles nach vorne geworfen, aber es fehlten Kleinigkeiten. Ganz bitter ist, dass wir nach einer eigenen Ecke ausgekontert wurden. Was ich besonders bemerkenswert fand, war der Schulterschluss mit den Fans nach dem Spiel. Das ist ganz großartig. Wenn das so bleibt, kann hier etwas ganz tolles entstehen. 

    Jerome Gondorf (Darmstadt 98): Es waren viele aus der Familie da, auch Freunde und bekannte. Daher war es schon ein besonderes und interessantes Spiel - und natürlich mit diesem Ausgang. Ich hatte hier in Karlsruhe zwei schöne Jahre in der A-Jugend, aber das ist auch schon knapp acht Jahre her. Ich freue mich mega, es war ein wichtiger Schritt für uns. Der Sieg war auch nicht ganz unverdient. Von der ersten Liga sprechen wir trotzdem nicht, wir haben noch zwei schwere Spiele vor uns. 

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