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Karlsruhe: KSC-Trainer Schupp bekommt Rückendeckung

Karlsruhe

KSC-Trainer Schupp bekommt Rückendeckung

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    Markus Schupp
    Markus Schupp Foto: www.christian-blesinger.com

    So schreiben die Akteure des Zweitligisten: "Wir müssen momentan immer wieder feststellen, dass an verschiedenen Stellen Äußerungen gemacht und Dinge geschrieben werden, die sich gezielt gegen die Person unseres Trainers richten. Dies geht schon seit einiger Zeit so und hat nun in der jüngsten Vergangenheit seinen Höhepunkt in der Publikation angeblicher Interna gefunden, die unseren Coach diskreditieren." Es sind Berichte wie am Montag vom "Kicker" veröffentlicht, durch die sich die Spieler zum Schritt an die Öffentlichkeit gezwungen sahen. Dort war zu lesen: "Ein weitaus größeres Problem ist aber Trainer Markus Schupp, der nahezu ohne Rückhalt ist. Das Präsidium hätte ihn längst entlassen, wenn das Geld für eine Abfindung da wäre." Weiter wird berichtet, dass Schupp eine "abgesprochene Geldstrafe für ein disziplinarisches Fehlverhalten nicht unaufgefordert in die Mannschaftskasse zahlte. Stattdessen hat der Trainer Spielern auf deren Nachfrage, wo die vierstellige Summe denn bliebe, vorgeschlagen, ein Spanferkel zu spendieren." Auch bei den Fans hat Schupp einen schweren Stand. Zuletzt wurde dann noch bekannt, dass sich der KSC-Trainer vor seinem Engagement in Karlsruhe beim VfB Stuttgart um einen Trainerposten beworben hatte. Der Kicker schreibt hierzu am Montag: "Dort soll er, angeblich wegen einer bescheidenen konzeptionellen Vorstellung, abgelehnt worden sein. Schupp bewarb sich für die 2. Mannschaft des VfB..." Die Spieler wollen solche Berichte in Zukunft jedenfalls nicht mehr stillschweigend akzeptieren. Weiter heißt es in ihrem Brief: "Wir verstehen uns als Team, als Gemeinschaft und zu dieser gehört ohne Wenn und Aber auch unser Trainer. Zu 100 Prozent und ohne Einschränkung. Darum fordern wir in aller Deutlichkeit, dass diese Hetze gegen Markus Schupp ein Ende haben muss. So wie unser Trainr gerade zuletzt angegangenen wurde, ist das für uns als Mannschaft nicht akzeptabel. Das Trainerteam genießt das volle Vertrauen der gesamten Mannschaft!"

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