Herr Hennings, werden Sie Torschützenkönig in Liga zwei?
Sollte es so kommen, hätte ich nichts dagegen. Ich freue mich über die Gesamtsituation. Das mit der Torjägerkanone ist nicht so wichtig.
Der Aufstieg ist wichtiger?
Der ist mir viel wichtiger. Ich hoffe, dass wir noch ein, zwei Plätze in der Tabelle nach vorne rücken. Wir sind alle konzentriert, wir wollen alle Spiele gewinnen, um das große Ziel erste Liga zu erreichen.
Ist das machbar, alle restlichen Spiele zu gewinnen?
Ich glaube daran, dass wir alle sechs Spiele gewinnen können. Und da ein Spiel gegen den direkten Konkurrenten Darmstadt dabei ist – glaube ich daran, dass wir auch in der Tabelle noch vorrücken können. Aber ich weiß auch: Reden bringt nichts. 100 Prozent geben, Leistung zeigen, sich auf das nächste Spiel konzentrieren – das zählt.
Der KSC strahlt großes Selbstvertrauen aus….
…weil wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind. Wir wissen aber auch, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann, dass es in jedem Spiel auf Kleinigkeiten ankommt, um Erfolg zu haben. Wir versuchen, Spiel für Spiel die Leistungen zu bestätigen – dann werden wir sehen.
Wie wichtig war die Vertragsverlängerung Ende 2014 für Sie?
Es ist immer gut, wenn die Zukunft geklärt ist, da hat man den Kopf frei. Das spielt bestimmt auch eine Rolle in der Entwicklung, denn wir haben uns inzwischen auch außerhalb des Fußballs ein Freundeskreis aufbauen können. Unsere Tochter ist seit zwei Jahren im Kindergarten, da haben wir uns mit Eltern anderer Kinder angefreundet. Ich bin keiner, der immer wieder etwas Neues sehen will, immer wieder eine neue Herausforderung sucht - vor allem, wenn es gut passt. Daher ist es gut und schön beim KSC zu bleiben.