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Karlsruhe: KSC setzt positive Entwicklung fort

Karlsruhe

KSC setzt positive Entwicklung fort

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    KSC-Torschütze Timo Staffeldt (l) und Alexander Iaschwili feiern den Sieg gegen Bielefeld.
    KSC-Torschütze Timo Staffeldt (l) und Alexander Iaschwili feiern den Sieg gegen Bielefeld.

    "Das ganze Spiel war eine schwere Geburt", meinte Timo Staffeldt nach Spielende. Er hatte in der 27. Minute den Treffer des Tages erzielt, abschließend aber ebenso wie seine Mannschaftskollegen verpasst, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben und damit etwas für das Torverhältnis zu tun.

    "Wir haben uns das Spiel selber schwer und es spannend gemacht", lautete daher auch die erste Analyse von Alexander Iashvili. Der KSC-Kapitän vergab die mit Abstand beste Möglichkeit auf einen weiteren Treffer. Doch schoss er in der 58. Minute am leeren Tor vorbei.

    Solche Nachlässigkeiten werden im Fußball für Gewöhnlich bestraft. Als die Arminia gegen Spielende hin dann auch den Weg in Richtung KSC-Tor fand, hätte durchaus noch der Ausgleich fallen können. "Am Ende müssen wir uns bei Luis (Robles, Anm. d. Red.) bedanken", so "Iashi".

    "Die Chancenverwertung ist ein Thema, auf das wir eingehen müssen", kommentierte KSC-Cheftrainer Uwe Rapolder das Geschehen der 90 Minuten. Ein Schritt in die richtige Richtung war das Spiel gegen den Tabellenletzten für den Coach dennoch. So habe sich seine Mannschaft den Sieg gegen Bielefeld mit einer engagierten Leistung hart erarbeitet.

    Im dritten Spiel unter seiner Leitung ist damit auch weiterhin ein deutlicher Aufwärtstrend beim Karlsruher SC zu erkennen. Es war bereits der zweite Saisonsieg unter Rapolder. Damit zog er mit Vorgänger Markus Schupp gleich.

    Die Badener befinden sich also durchaus auf einem guten Weg, um die Abstiegszone zu verlassen. Wichtig wäre nun allerdings, dass der KSC diese positive Entwicklung auch einmal auswärts demonstriert und zum Hinrunden-Abschluss bei Union Berlin punktet. Das wäre ein wichtiges Signal an Mannschaft und Fans und würde noch mehr Selbstvertrauen für die schwere Rückrunde geben. 

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