"Der Heimsieg gegen Fürth hat die Jungs beflügelt", war sich Kauczinski auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem 31. Spieltag sicher. Allerdings plagen den Coach auch einige Personalsorgen. Neben Jan Mauersberger und Boubacar Barry fehlt im Erzgebirge auch Reinhold Yabo (Oberschenkelverletzung). Der Muskel mache bei stärkerer Belastung immer wieder Probleme Man verzichte daher auf einen Einsatz, um eine stärkere Verletzung zu vermeiden, so Kauczinski.
Alternativen würden genug bereit stehen, führt der Cheftrainer weiter aus. Gaetan Krebs, Ilian Micanski, Jungbin Park oder Dimitrij Nazarov - knapp sechs Stunden werde man am Samstag im Bus in Richtung Aue unterwegs sein, diese werde Kauczinski nach eigener Aussage nutzen, um die bestmögliche Aufstellung zu finden. In der Innenverteidigung vertraut der KSC-Coach an diesem Wochenende wieder auf Manuel Gulde neben Daniel Gordon. Hinter dem Einsatz von Ylli Sallahi steht noch ein Fragezeichen, sollte er ausfallen wäre ein Kaderplatz für Dennis Kempe oder Tim Grupp frei.
Dass die direkte Konkurrenz im Aufstiegsrennen aus Darmstadt und Kaiserslautern am Samstag im direkten Duell aufeinandertrifft, interessiert Kauczinski dagegen offiziell kaum. Man werde sich das Spiel im Bus anschauen, das Ergebnis sei dabei jedoch zweitrangig. "Mein Wunschergebnis ist, dass wir gewinnen - alles andere ist egal."