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Karlsruhe: KSC mit torlosem Remis gegen Bochum

Karlsruhe

KSC mit torlosem Remis gegen Bochum

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    Trainer Markus Kauczinski
    Trainer Markus Kauczinski Foto: fu-sportfotografie.de

    KSC-CheftrainerMarkus Kauczinski musste seine Startformation wie angekündigtkräftig umbauen. Rene Vollath vertrat Kapitän Dirk Orlishausen im Tor, auf der rechten Abwehrseite rutschte Philipp Klingmann für den gesperrten Enrico Valentini in die erste Elf und in der Innenverteidigung spielte Jan Mauersberger statt Daniel Gordon neben Manuel Gulde. Dazu bekam Neuzugang Ylli Sallahi eine Pause, seine Position im linken Mittelfeld übernahm Gaetan Krebs.

    Nach fünf Minuten spielten die Gastgeber erstmals schnell nach vorne und sofort lag der Führungstreffer in der Luft. Der Schuss von Manuel Torres knallte jedoch an die Querlatte. Auch im weiteren Verlauf versuchte es der KSC immer wieder mit Pässen in die Tiefe und setzte die VfL-Hintermannschaft so unter Druck. Der entscheidende letzte Pass fand jedoch keinen Abnehmer. Diese Nachlässigkeit wäre fast bestraft worden, als Bochums Anthony Losilla nach einer Hereingabe von Simon Terodde auf das Karlsruher Tor köpfte. Vollath lenkte den Ball noch an den Pfosten, ehe ein Mitspieler die Situation klärte und das Spielgerät aus der Gefahrenzone beförderte.

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    Anschließend schlichen sich auf beiden Seiten immer wieder Fehler im Spielaufbau ein, erst nach gut einer halben Stunde versuchte es Hiroki Yamada mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Dieser wurde jedoch zur Ecke abgelenkt. Aus dieser entstand im direkten Gegenzug die nächste Gästechance, als Marco Terrazzino alleine auf Vollath zulief, im KSC-Schlussmann allerdings seinen Meister fand. Nun nahm das Geschehen wieder deutlich mehr Fahrt auf. Philipp Max versuchte sein Glück per direktem Freistoß aus knapp 30 Metern, sein Ball verfehlte das Tor nur knapp (32.), wenige Augenblicke später blieb Max zweiter Sieger gegen VfL-Keeper Michael Esser (33.). Nachdem der Torwart auch gegen Hennings parierte (38.) und Bochum seine Chance nach einer erneuten Ecke liegen ließ (40.), ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

    Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts nahm Kauczinski den ersten Wechsel vor, brachte Dimitrij Nazarov für Krebs. Den besseren Start erwischten aber die Gäste, so dass Vollath in seinem Saisondebüt mehr Arbeit hatte, als ihm lieb war. Die Nummer zwei im KSC-Tor hielt sich dabei jedoch schadlos. Der Trainer war mit dem Auftritt seiner Spieler alles andere als zufrieden, so brachte er für die letzten 20 Minuten Dominic Peitz für Reinhold Yabo um die Defensive zu stärken. Schmerzhaft begann der Arbeitstag für Ilian Micanski. Erst wenige Augenblicke zuvor eingewechselt, kam es zum Zusammenstoß mit Esser. Der Karlsruher Stürmer humpelte noch einige Minuten lang übers Feld, musste aber auf die Zähne beißen da es keine Wechselmöglichkeit mehr gab.

    Sieben Minuten vor dem Ende dann die große Chance zur Führung für die Badener: Nach einer Flanke von der linken Seite kam Peitz an den Ball, zog volley ab - aber über das Tor. Kurz darauf hatten einige Zuschauer bereits den Jubelschrei erneut auf den Lippen, doch Hennings vergab eine weitere Möglichkeit zum 1:0 (84.). Auch wenn die Karlsruher nochmal alles versuchten, blieb es letztlich beim torlosen Remis.

    Aufstellung Karlsruher SC: Vollath - Klingmann, Gulde, Mauersberger, Max - Yabo (68. Peitz), Meffert - Torres (76. Micanski) Krebs (46. Nazarov), Yamada - Hennings.
    VfL Bochum: Esser - Celozzi, Cacutalua, Bastians, Perthel - Losilla, Latza (76. Zahirovic) - Eisfeld, Terrazzino, Gündüz - Terodde.

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