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Nürnberg: KSC mit erneuter Punkteteilung: 1:1 in Nürnberg

Nürnberg

KSC mit erneuter Punkteteilung: 1:1 in Nürnberg

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    Rouwen Hennings
    Rouwen Hennings Foto: Oliver Mehlis

    Die Hoffnungen von Enrico Valentini erfüllten sich am Samstagnachmittag: Der Verteidiger durfte gegen seinen Ex-Verein von Beginn an auflaufen und verdrängte damit Philipp Klingmann wieder aus der Anfangsformation. Auch sonst gab es wenig Überraschungen beim KSC: Rene Vollath stand zwischen den Pfosten, Philipp Max hatte seinen grippalen Infekt überwunden und lief auf der linken Abwehrseite auf. Die Innenverteidigung bildeten erneut Jan Mauersberger und Manuel Gulde, während Gaetan Krebs noch einmal das Vertrauen seines Trainers im Mittelfeld erhielt.

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    Doch alle Gedankenspiele von Markus Kauczinski wurden früh über den Haufen geworfen, als Nürnberg in der vierten Spielminute die Führung markierte: Max ließ Burgstaller im Rücken davonlaufen und konnte diesem im Laufduell nicht mehr folgen. So war Vollath im Stadion seines Jugendclubs machtlos, als der FCN-Mittelfeldakteur unbedrängt ins lange Eck einschob. Auf der Gegenseite verpasste Manuel Torres in der 10. Spielminute die große Chance zum Ausgleich, als er eine zu kurz geratene Rückgabe von Hovlands ablief. Sein Schuss ging aber deutlich am Tor vorbei.

    Nach 25 Minuten dann die nächste gute Gelegenheit für die Nürnberger, als Sylvestr allein auf Vollath zulief. Der Keeper zeigte sich nervenstark und partierte den leicht abgefälschten Schuss mit dem Bein. Fünf Minuten vor der Pause vergab Sylvestr eine weitere Konterchance. Diese Nachlässigkeit wurde schließlich vom KSC bestraft: Torres brachte in der 45. Spielminute den Ball von der rechten Seite in den Strafraum, dort sprang Patrick Rakovsky am Spielgerät vorbei, so dass dieses den Weg zum freistehenden Rouwen Hennings am langen Pfosten fand. Der Karlsruher Stürmer hatte Zeit und keine Mühe das 1:1 zu markieren. 

    Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts stand erneut Vollath im Mittelpunkt, als er gegen Niklas Stark klären musste. Nachdem das Geschehen zusehen verflachte, wollte Kauczinski nach gut einer Stunde einen neuen Akzent setzen und brachte Ylli Sallahi für den unauffälligen Krebs. Fünf Minuten war der Mittelfeldmann auf dem Rasen, da sorgte er per Freistoß erstmals für ein bisschen Gefahr. Überhaupt war die Partie im zweiten Abschnitt häufiger aufgrund von Foulspielen unterbrochen.

    Spielerisch sorgte dann der 1. FC Nürnberg wieder für Unterhaltung, als Jan Polak aus der Distanz abzog, der Pfosten rettete die Gäste (76.). Vom KSC kam in der Schlussphase zu wenig, daran änderte auch die späte Einwechslung von Dimitrij Nazarov für Torres (88.) nichts mehr. Auf der Gegenseite rettete dagegen zum zweiten Mal Aluminium, als der ehemalige Karlsruher Danny Blum die Latte traf (89.). Der FCN drückte in der Schlussphase weiter, die KSC-Defensive hielt dem Druck jedoch stand.

    Aufstellung 1. FC Nürnberg: Rakovsky - Celustka, Petrak, Hovland, Pinola - Stark, Polak - Burgstaller, Füllkrug (59. Blum) – Mlapa (35. Schöpf), Sylvestr.
    Karlsruher SC: Vollath - Valentini, Gulde, Mauersberger, Max - Yabo (77. Peitz), Meffert - Torres (88. Nazarov), Yamada, Krebs (66. Sallahi) – Hennings.

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