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Karlsruhe: KSC: Kehrt "Eiche" in den Wildpark zurück?

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KSC: Kehrt "Eiche" in den Wildpark zurück?

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    Christian Eichner
    Christian Eichner Foto: dpa

    Zwei davon sollen von Zweitligisten stammen, eines gar aus dem Fußball-Oberhaus - allesamt nicht weit entfernt von der Heimat. Denn ins Badische will der Linksverteidiger nach seiner Zeit in Köln zurückkehren. "Ich bin 30 Jahre alt. Da wäre es reizvoll, wieder in die Heimat zu können. Und ich weiß, was ich dem KSC zu verdanken habe", sagt Eichner. Ehefrau Monja kehrt im kommenden Schuljahr nach dem Mutterschutz in den Schuldienst zurück, hat bereits eine Stelle als Lehrerin - unweit von Karlsruhe. Töchterchen Smilla Linnea wäre dann näher bei den Omas. Etwas, das "Eiche" zu schätzen weiß...

    KSC-Trainer Markus Kauczinski gibt zu, dass er "einen Typ wie Eichner gut gebrauchen könnte". Sportdirektor Oliver Kreuzer ist davon überzeugt; "dass uns Christian weiterhelfen kann. Er kennt den KSC und identifiziert sich mit dem Klub." Der Abwehrspieler, der über Erstligaerfahrung verfügt und noch beim 1. FC Köln unter Vertrag steht, könnte ablösefrei kommen. Schon in der Winterpause buhlte Kreuzer um Eichner, fuhr nach Köln, um ein Angebot zu machen. Doch die KSC-Offerte soll zu schlecht gewesen sein. Die Differenz zwischen der Offerte und dem laufenden Vertrag soll für das halbe Jahr eine sechsstellige Summe gewesen sein.

    Obwohl Eichner alles andere als ein "Raffzahn" ist blieb er in Köln. Dazu will er sich nicht äußern, sagt nur: "Mir kommt es nicht auf jeden Euro an. Ich bin nun mal sehr heimatverbunden. Ich habe immer betont, dass ich gerne nochmals für den KSC spiele." Wie aus dem Wildpark zu hören ist, soll in den kommenden Tagen bei Eichner-Berater Ronny Zeller ein konkretes Angebot eingehen.

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