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Kaiserslautern: KSC kann auf dem Betzenberg nicht mehr gewinnen - Remis gegen "Rote Teufel"

Kaiserslautern

KSC kann auf dem Betzenberg nicht mehr gewinnen - Remis gegen "Rote Teufel"

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    Der 1. FC Kaiserslautern kam gegen den Karslruher SC nicht über ein 0:0-Unentschieden hinweg. Foto: Uwe Anspach
    Der 1. FC Kaiserslautern kam gegen den Karslruher SC nicht über ein 0:0-Unentschieden hinweg. Foto: Uwe Anspach

    In der Anfangsphase erarbeitete sich der FCK etwas mehr Spielanteile und kam nach rund einer Viertelstunde zu zwei guten Möglichkeiten. Erst klärte KSC-Torwart Rene Vollath gegen Jon Dadi Bödvarsson. Nur wenige Augenblicke musste der Karlsruher Kapitän beim Fallrückzieher von Lukas Görtler klären. Zweimal gut geklärt gegen die Hausherren und auf der Gegenseite dann eiskalt zuschlagen - das wäre genau nach dem Geschmack des KSC gewesen. Doch Grischa Prömel stand bei seinem Treffer eindeutig im Abseits (17. Spielminute).

    Nach diesen wenigen spannenden Minuten plätscherte das Geschehen auf dem Betzenberg anschließend aber doch eher wieder etwas dahin. Taktisch konnte man den Mannschaften keinen Vorwurf machen, die beide bemüht waren, keinen entscheidenden Fehler zu machen. Doch die kontrollierte Spielweise verhinderte auch die großen Torszenen. Aufregend wurde es nach einer halben Stunde durch einen Rempler von Daniel Halfar gegen Manuel Gulde, die zunächst eine Rudelbildung und anschließend Gelb für beide Spieler beinhaltete.

    Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Geschehen durchaus umkämpft, aber eben ohne große Höhepunkte. Einzig ein Kopball von Lauterns Stipe Vucur genau in die Arme von Rene Vollath konnte in der 50. Spielminute verzeichnet werden. Dazu sah Gaetan Krebs für ein Foulspiel im Mittelfeld seine fünfte Gelbe Karte der Saison und fehlt damit nächste Woche im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski reagierte auf den uninspirierten Auftritt seiner Mannschaft und brachte nach rund einer Stunde Manuel Torres.

    Doch es war erneut der FCK, der die nächste Chance hatte, als es Jean Zimmer aus der Distanz probierte. Sein Schuss war aber kein Problem für Vollath. Nach 65 Minuten kam dann mir Erwin "Jimmy" Hoffer ein zweiter Stürmer ins Spiel, für den es zugleich eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte war. Allerdings entwickelten die Gäste auch weiterhin zu wenig Gefahr nach vorne, währendes vor dem eigenen Tor eine weitere brenzlige Szene zu überstehen gab.

    KSC mit schwacher Offensivleistung

    Dieses Mal setzte sich Ruben Jenssens auf der linken Seite gegen Valentini durch, Görtler kam in der Mitte aus kurzer Disanz zum Abschluss, doch Vollath, Ylli Sallahi und der Pfosten klärten gemeinsam (70.). Nach 78 Minuten dann der erste Eckball für den KSC, die Möglichkeit verpuffte allerdings ereignislos und so plätscherte das Südwest-Derby bis zum Schlusspfiff etwas dahin.

    Aufstellung 1. FC Kaiserslautern: Müller - Zimmer, Vucur, Ziegler, Gaus - Karl, Halfar - Ring (76. Mockenhaupt), Jenssen, Bödvarsson (89. Piossek) - Görtler (81. Colak).
    Karlsruher SC: Vollath - Valentini, Thoelke, Gulde, Sallahi - Krebs, Meffert - Gouaida (58. Torres), Prömel (65. Hoffer), Yamada (75. Nazarov) - Diamantakos.

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