Am vergangenen Donnerstagabend soll Kreuzer laut Medienberichten einen Termin mit dem österreichischen Nationalspieler Andreas Ibertsberger gehabt haben. Kreuzer bestätigte, dass der KSC "großes Interesse an einer Verpflichtung von Ibertsberger hat."
Der Abwehrallrounder steht noch bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag. Doch dieser Kontrakt läuft im Sommer 2012 aus. In dieser Saison kam Ibertsberger allerdings nur einmal zum Einsatz, ist unter dem Hoffenheimer Trainer Holger Stanislawski nicht mehr erste Wahl.
Beim KSC hingegen wäre er das. Egal ob als Rechtsverteidiger, ob links in der Viererkette oder gar als defensiver Mittelfeldspieler. All diese Positionen hat der rotblonde Ibertsberger schon erfolgreich ausgefüllt. Und auf all diesen Positionen besteht beim KSC Bedarf.
Wie zu hören war, soll Ibertsberger bereit sein, auf Geld zu verzichten. Zudem wolle er gerne im Badischen bleiben. Das Badnerland ist für ihn inzwischen so etwas wie eine zweite Heimat geworden. Zuerst war er einige Jahre im südbadischen Freiburg, dann wechselte er nach Nordbaden in den Kraichgau zu Hoffenheim.
Ein weiterer Grund, in der Region zu bleiben: Ibertsberger ist absoluter Pferdenarr. Seine Vierbeiner sollen nicht allzu weit von Karlsruhe sehr gut untergebracht sein, und denen will er einen Umzug möglichst nicht zumuten.
Im Moment ist der 29-Jährige allerdings verletzt. Langwierige Rückenprobleme setzen ihn noch immer außer Gefecht, lassen kein regelmäßig Training mit der Mannschaft zu.