Ewald Lienen: Das war natürlich ein mehr als ein verdienter Sieg für den KSC. Ich hatte meine Mannschaft darauf vorbereitet, dass wir nicht nur an Montag anknüpfen müssen, sondern in der Abwehr noch eine Schippe drauflegen. Der KSC ist eine der spielstärksten Mannschaften. Das haben wir von Anfang an nicht hinbekommen. Die Wahrheit eines Spiels liegt immer in den ersten fünf Minuten. Da kann man schon sehen, ob eine Mannschaft da ist. Heute war von der ersten Sekunde an zu sehen, dass wir alle in der Abwehr zehn bis 15 Prozent zu wenig gegeben haben.
Markus Kauczinski: Man hat uns heute angemerkt, dass wir uns viel vorgenommen haben. Für uns natürlich ganz wichtig heute auch die Kulisse mit 23.000 Zuschauern und diese Euphorie. Das ist natürlich wichtig für die Mannschaft und das gesamte Umfeld. Man sieht, dass wir alles tun, um da oben zu bleiben,
Rouwen Hennings: Das Spiel von St. Pauli am Montag war natürlich sehr gut. Aber wir wussten, dass auch Schwächen da sind. Wir hatten viele Räume und haben die ausgenutzt.
Dirk Orlishausen: Den Ausrutscher in Aalen hat die Mannschaft richtig gedeutet, dass wir uns keine Ausrutscher mehr leisten dürfen. Wir wissen um was es geht. Das Karlsruher Publikum hat gesehen, dass wir wollen. Wir haben gesehen, dass der Funke aufs Publikum übergesprungen ist.
Daniel Gordon: Das war heute ein ganz wichtiger Sieg für uns. Von der ersten Minute hat man gemerkt, dass wir gewinnen wollten. Zwischendrin hatten wir ein paar Fehler, aber insgesamt sind wir sehr kompakt gewesen und haben wenig zugelassen.
Enrico Valentini: Teilweise haben wir es zuletzt vergessen, von Spiel zu Spiel zu denken. Das haben wir heute wieder gemacht und wir fahren damit klar besser. Davor haben wir vielleicht etwas zu sehr nach oben geschaut. Jetzt heißt es weiterhin Vollgas geben und schauen, dass wir die drei Punkte in Sandhausen holen.