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Karlsruhe: KSC empfängt Greuther Fürth: Verteidiger Stoll vor Saisonpremiere

Karlsruhe

KSC empfängt Greuther Fürth: Verteidiger Stoll vor Saisonpremiere

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    Martin Stoll
    Martin Stoll Foto: marvinguengoer.de

    Lange musste sich der 32-Jährige gedulden, ehe die Nummer vier im Abwehrzentrum wieder einen Ball auf dem Rasen des Wildparkstadions kicken durfte. Nun in der Endphase der Punktspielrunde könnte er für seinen Trainer Markus Kauczinski ein wichtiger Baustein werden. Manuel Gulde fehlt aufgrund einer Gelbsperre, Jan Mauersberger laboriert an einer Wadenverletzung. Damit ist die Zeit von "Stolli" gekommen, der am Samstagmittag die ersten Zweitligaminuten in dieser Saison überhaupt erlebt und neben Daniel Gordon aufläuft. 

    Aufgrund der angespannten Personallage in der Innenverteidigung überlegt Kauczinski zudem Ferdinand Herfeld aus der Oberliga-Mannschaft in den Kader gegen Fürth zu befördern. Im Mittelfeld könnte es ebenfalls Umstellungen geben. So konnte Dimitrij Nazarov zuletzt in zwei Partien nicht hundertprozentig überzeugen, auch Reinhold Yabo ist angeschlagen. Da sich Gaetan Krebs dagegen jüngst wieder fit gemeldet hat, bieten sich Wechselmöglichkeiten. "Das Gerüst steht, jetzt geht es um Kleinigkeiten", erläutert der KSC-Coach über die taktische Ausrichtung in der Offensive.

     Immerhin wolle der Tabellenvierte an das jüngste Heimspiel gegen St. Pauli anknüpfen: "Die Mannschaft wird alles in die Waagschale werfen, um die drei Punkte zu holen." Einfach wird diese Aufgabe jedoch nicht, denn die Gäste aus Fürth stecken noch im Tabellenkeller und wollen sich mit Punkte im Wildparkstadion dort etwas Luft verschaffen. Die Gäste werden seiner Mannschaft alles abverlangen, ist sich Kauczinski sicher. Zugleich betont er aber auch, dass es keine leichten Aufgaben geben, "am Ende der Saison schon garnicht." 

    Dass die stärksten Konkurrenten im Aufstiegsrennen, Kaiserslautern (in Bochum) und Darmstadt (in Leipzig), bereits am Freitagabend vorlegen müssen, lässt den KSC-Trainer dagegen recht kalt. Vielmehr konzentriere man sich derzeit nur auf sich selbst: "Am Ende wirst du deine Ziele nur erreichen, wenn du gewinnst."

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