Startseite
Icon Pfeil nach unten
KSC / Karlsruher SC
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: KSC empfängt Frankfurt: Mit Leidenschaft und Kampfgeist zum Dreier

Karlsruhe

KSC empfängt Frankfurt: Mit Leidenschaft und Kampfgeist zum Dreier

    • |
    • |
    Godfried Aduobe
    Godfried Aduobe Foto: Carolin Reisenauer

    "Wir haben zuhause zwei Mal gewonnen. Um von einer aufkommenden Heimstärke zu sprechen, ist es unbedingt nötig, drei Punkte nachzulegen", so KSC-Cheftrainer Markus Schupp. "Wir wollen den Anschluss nach oben nicht verlieren." Dafür ist es aber erforderlich, dass seine Mannschaft vor heimischem Publikum wieder mit der entscheidenden Leidenschaft und dem Willen zum Kampf auftritt.

    "Wir müssen von der ersten Minute an mit dem nötigen Kampfgeist agieren und ein leidenschaftliches Spiel zeigen, Der Rest kommt dann von alleine", so Schupp. In Berlin ließ der KSC genau das vermissen. "Mir hat von außen bei vielen die Überzeugung und der Glaube gefehlt, bei Hertha bestehen zu können", kritisiert der Trainer die Leistung seiner Elf. "Wenn man nach 16 Sekunden in Rückstand gerät, dann hat das nichts mit schlechter Organisation zu tun - da ist man vielleicht einfach noch nicht so wach."

    Am sechsten Spieltag im heimischen Wildpark, vor gewohntem Publikum und treuen Fans, wird es den Spielern sicher wieder leichter fallen mit dem nötigen Selbstbewusstsein aufzutreten. "Wir glauben an uns und sind eine gute Mannschaft. Jetzt müssen wir die Grundeigenschaften auf den Platz bringen". Für den Trainer ist es wichtig, die eigenen Fans wieder in den Rücken zu bekommen. "Der FSV Frankfurt ist ein Gegner den man schlagen muss."

    "14 Gegentore sind definitiv zu viel"

    Dafür ist es allerdings nötig, dass die Karlsruher in der Defensive wieder geordnet arbeiten. "14 Gegentore sind definitiv zu viel", so Schupp. "Wir tun uns schwer, Spiele zu Null zu bestreiten. Wir dürfen die Defensive nicht aus den Augen verlieren und als Mannschaft besser organisiert zurückkommen."

    Mit dem FSV kommt eine Mannschaft in den Wildpark die unter der Woche 3:1 gegen Alemannia Aachen verloren hat. "Sie haben aber nicht schlecht gespielt. Wir müssen gewarnt sein." Vorallem das Spiel von Jürgen Gjasula muss mit allem Einsatz unterbunden werden. "Er ist ein sehr guter Fußballer, der das Spiel schnell macht.  Er zieht als hängende Spitze die Fäden bei den Frankfurtern."

    Verzichten muss Schupp am Freitagabend auf Matthias Cuntz, Massimilian Porcello, Serhat Akin, Stefan Rieß und Christian Timm. Dazu wird auch Godfried Aduobe voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen. Der defensive Mittelfeldspieler klagt über Schmerzen im Hüftmuskel. Marcel Nguyen kehrte aus Berlin mit Beschwerden am hinteren Oberschenkel zurück. Wen Schupp als Ersatz in den Kader berufen wird ist noch offen: "Das werde ich mir bis morgen gut überlegen." Am Donnerstag durfte zumindest Patrick Dulleck am Training teilnehmen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden