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Karlsruhe: KSC - Dinamo: Fußball-Highlight in Rheinsheim

Karlsruhe

KSC - Dinamo: Fußball-Highlight in Rheinsheim

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    Markus Schupp
    Markus Schupp Foto: David Kaiser

    In den Reihen des 18-maligen rumänischen Meisters, der auch 12 Mal den Pokalwettbewerb gewann, spielt mit Angreifer Andrei Cristea auch jener Mann, den der KSC zu Saisonbeginn wollte, jedoch nicht bekam.

    Seit Mitte August 2010 besteht zwischen dem KSC und dem rumänischen Erstligisten eine Kooperation, die sich im Wesentlichen auf den Jugendbereich bezieht. Allerdings soll, wie Karlsruhes sportlicher Leiter Arnold Trentl kürzlich formulierte, in Zukunft auch eine Austausch auf Trainerebene stattfinden.

    Schon zu Beginn des kommenden Jahres sollen im Rahmen der Partnerschaft zwischen den Vereinen solche gegenseitigen Besuche starten. Warum das Freundschaftsspiel, das wegen der Länderspielpause gut in den Terminplan beider Vereine passt, in Rheinsheim ausgetragen wird?

    Seit dieser Saison hat der ambitionierte Landesligaabsteiger aus Rheinsheim, der aktuell auf dem sechster Platz der Bruchsaler A-Liga steht, mit Helmut Behr einen neuen Trainer. Der 58-jährige hat nicht nur sehr gute Kontakte in den Wildpark, sondern spielte auch aktiv beim Karlsruher SC. Von 1978 bis 1980 bestritt der agile Stürmer in der damaligen Zweiten Fußball-Bundesliga 34 Spiele und erzielte zwei Tore.

    Jetzt freut man sich in Rheinsheim und in der ganzen Region auf ein interessantes Fußballspiel, das man in dieser Konstellation nicht alle Tage zu sehen bekommt. Der KSC spielte zuletzt mit seiner ersten Mannschaft im Vorjahr beim Jubiläum des SV Philippsburg in der Region Bruchsal. Rheinsheims Spielausschussvorsitzender Charly Schneider: "Solch eine Begegnung zweier Hochkaräter hat man nicht alle Tage, erst recht nicht bei einem kleinen Verein, wie wir es sind. Wir alle hoffen auf eine entsprechende Zuschauerresonanz."

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