Diese Einschätzung unterstreiche der Eindruck aus dem Hinspiel, wie Kauczinski betont. "Es war umkämpft", so der Coach weiter. Dazu habe seine Mannschaft in dieser Saison gezeigt, "dass wir jeden schlagen können." Ingolstadt werde einen guten Tag brauchen um gegen den KSC zu bestehen. Wichtig sei, dass man genauso beherzt auftrete wie gegen Leipzig, die sich bietenden Chancen aber besser nutze.
Verzichten muss der KSC beim FCI weiterhin auf die verletzten Jan Mauersberger und Dennis Kempe, Tim Grupp laboriert an einem grippalen Infekt und wird wohl bei den Amateuren in der Oberliga auflaufen. Rene Vollath hatte in dieser Woche im Training einen Ball an den Kopf bekommen und muste aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung pausieren. Hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen. Dagegen kehrt Mittelfeldmann Manuel Torres nach seiner Gelbsperre zurück in den Kader und sollte wohl am Sonntag auch in der Startformation stehen.
Rund 900 KSC-Fans werden die Badener in den Audi-Sportpark begleiten, insgesamt rechnet man in Ingolstadt mit 11.500 Zuschauern in diesem Spitzenspiel.