Startseite
Icon Pfeil nach unten
KSC / Karlsruher SC
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: KSC-Coach Kauczinski: "Wir wollen mit einem Sieg in die Pause gehen"

Karlsruhe

KSC-Coach Kauczinski: "Wir wollen mit einem Sieg in die Pause gehen"

    • |
    • |
    Markus Kauczinski
    Markus Kauczinski Foto: Armin Weigel

    Herr Kauczinski, der KSC hat als Aufsteiger Rang fünf erreicht. Eine tolle Leistung? Oder überwiegt die Enttäuschung, weil es nicht zum Aufstieg reichte?

    Diesen fünften Rang kann uns vor dem letzten Spiel niemand mehr nehme – das ist wunderbar.

    Es waren annähernd 22.000 Fans im Wildpark, um den KSC gegen Düsseldorf anzufeuern…

    Es ist schön, dass die Zuschauer wert schätzen, was diese Mannschaft und wir alle in dieser Saison geleistet haben. Wir haben auch daher alles getan, um zu gewinnen.

    Es hat aber nur zu einem 2:2 gereicht. Dennoch zufrieden?

    Ja, denn die Mannschaft hat alles versucht, hat auch nach dem Rückstand nicht aufgegeben und einen guten Spirit gezeigt. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft auch gerne für die Fans den Dreier geholt hätte.

    Jetzt geht's zum Saisonabschluss nach Bochum. Wie wird dieses eigentlich unwichtige Spiel angegangen?

    Wie immer. Wir trainieren wie immer.

    Ich werde die gleichen Entscheidungen treffen und wie immer die beste Elf nominieren. Wir wollen gewinnen, mit einem Sieg in die Pause gehen.

    Vor der Partie wurden vier Spieler (Schiek, Dulleck, Reule, Vitzthum) verabschiedet. Kai Schwertfeger nicht. Doch dem wurde jetzt mitgeteilt, dass er kein neues KSC Angebot erhält. Warum?

    Es ist richtig, wir haben diese Entscheidung mittlerweile getroffen und mit Kai gesprochen. Sein Vertrag läuft ja aus, und er wird kein neues Angebot von uns bekommen. Wir haben den gesamten Zeitraum betrachtet, analysiert und dann entschieden.

    Nach dieser prächtigen Saison werden für die kommende Spielrunde die Erwartungen sicher steigen. Haben Sie Angst vor den neuen, großen – vielleicht zu großen Erwartungen?

    Erwartungen sind doch gut. Wenn man keine Erwartungen hat, traut man dem Team nichts zu. Und wir können damit umgehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden