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Heidenheim: KSC belohnt sich in der Nachspielzeit

Heidenheim

KSC belohnt sich in der Nachspielzeit

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    Heidenheims Robert Leipertz (r) kämpft mit Jan Mauersberger von Karlsruhe. Foto: Stefan Puchner
    Heidenheims Robert Leipertz (r) kämpft mit Jan Mauersberger von Karlsruhe. Foto: Stefan Puchner

    Viel vorgenommen hatte sich der KSC am Sonntagnachmittag. Ein Eckball in der 9. Spielminute wirbelte jedoch alle Pläne durcheinander. Denn erneut zeigten die Badener hier ganz große Schwächen, Arne Feick kam unbedrängt zum Kopfball und netzte zur 1:0-Führung der Heidenheimer ein.Doch der KSC hat ja Erfahrung damit, sich nach einem Rückschlag zurückzukämpfen. Genau das gelang am Dienstagabend gegen Düsseldorf (1:1). 

    Auch in der Voith-Arena versuchten die Gäste  mutig nach vorne zu spielen. Unter anderem verpasste Erwin Hoffer eine Hereingabe von Enrico Valentini nur um wenige Zentimeter (15. Spielminute). Auf der Gegenseite war Dirk Orlishausen gegen Daniel Frahn zur Stelle (28.) und verhinderte damit einen deutlicheren Rückstand. Da beide Teams bis zur Pause keine weiteren guten Chancen kreieren konnte, ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.

    Auch im zweiten Abschnitt passierte vor 13.152 Zuschauern lange Zeit wenig. Das Geschehen war geprägt von vielen kleinen Fouls, die immer wieder für Unterbrechungen sorgten. Wirklicher Spielfluss kam so nicht auf. Die beste Gelgenheit verbuchten die Gastgeber in der 68. Minute, als Heidenheim den Ball im Mittelfeld eroberte,, schneller umschaltete und Robert Leipertz aus 20 Metern zum Abschluss kam. Sein Schuss flog knapp am linken Pfosten vorbei. 

    Kurz zuvor hatte der KSC eine gute Gelegenheit, doch Dominic Peitz bekam bei einer Hereingabe von Dennis Kempe Füße nicht schnell genug sortiert, so dass der Ball an Freund und Feind vorbeiging. Fast sah es nach einer erneuten Niederlage  die Badener aus. Doch dann folgte die zweite Minute der Nachspielzeit: Enrico Valentini traf per direktem Freistoß aus rund 25 Metern zum verdienten und erarbeiteten Ausgleichstreffer.

    Nun hat der KSC eine Woche Zeit neue Kräfte zu sammeln, ehe am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) der SC Freiburg zum badischen Derby ins Wildparkstadion kommt.

    Aufstellung 1. FC Heidenheim: Zimmermann - Philp, Göhlert, Kraus, Feick - Griesbeck - Leipertz (86. Beermann), Schnatterer (90. Skarke) - Halloran (63. Reinhardt) - Morabit, Frahn
    Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Gulde, Mauersberger, Kempe - Prömel (79. Manzon), Peitz - Barry, Nazarov, Yamada (65. Gouaida) - Hoffer (62. Torres).

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