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Karlsruhe: KSC-Analyse: Fakten zur Nullnummer in Sandhausen

Karlsruhe

KSC-Analyse: Fakten zur Nullnummer in Sandhausen

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    Der KSC hatte beim Auswärtsspiel in Sandhausen deutlich mehr Ballbesitz und Eckbälle.
    Der KSC hatte beim Auswärtsspiel in Sandhausen deutlich mehr Ballbesitz und Eckbälle. Foto: fu-sportfotografie.de

    In den acht zuletzt ausgetragenen Partien gelangen nur zwei Siege. ?Das ist zu wenig, reicht aber auch um vorne dabei zu bleiben?, sagt dazu Trainer Markus Kauczinski. Das große Manko im Derby gegen den nordbadischen Konkurrenten: Die Schussgenauigkeit. Von den 13 Schüssen traf der Ball lediglich einmal das Gehäuse der Gastgeber. Diese mageren 7,8 Prozent Schussgenauigkeit zeigen, wo die in dieser Begegnung größte KSC Schwäche lag.

    KSC hat klar mehr Ballbesitz

    Dabei wurden zehn der 13 Schüsse im gegnerischen Strafraum abgegeben? Sandhausen schoss 15-mal auf das Tor von Dirk Orlishausen? und traf davon immerhin sechsmal das Ziel. Entspricht: 40 Prozent. Dennoch: der KSC bleibt in Pflichtspielen gegen den SVS weiterhin ohne Niederlage.

    Die meisten Einzelstatistiken beweisen: Die KSC Spieler zeigten großes Engagement, wollten gewinnen ? fanden aber nicht die Mittel, um klare Chancen herauszuarbeiten. Beim Ballbesitz hatte der KSC - trotz Auswärtsspiel ? mit starken 58:42 Prozent die Nase vorn. Auch bei der Passquote war der KSC besser als die Gastgeber. 77:65 war da das Ergebnis.

    9:2 Ecken pro KSC

    In Sachen Zweikampfquote endete die Partie ? unentschieden, 50 zu 50. Ray Yabo, der in der zweiten Halbzeit mächtig aufdrehte, hatte mit 65 Prozent die beste Zweikampfquote. Gelaufen sind die Wildparkakteure wieder einmal enorm viel: 116,11:115,5 Kilometer pro KSC. Schon selbstverständlich, dass Hiroki Yamada, der ansonsten eher blass blieb, mit 12,23 Kilometern am meisten lief. Jonas Meffert brachte es noch auf beachtliche 11,76 Kilometer.

    Der junge Mittelfeldakteur Meffert spielte 68 Pässe ? mit 88 Prozent Passquote, Manuel Torres, der wieder aufsteigende Form zeigte, topte das mit 91 Prozent Passquote. Der stark aufspielende Rechtsverteidiger Enrico Valentini hatte 91 Ballaktionen, war immer in Bewegung und meist anspielbar. Die meisten Torschüsse feuerte Torjäger Rouwen Hennings ab: Drei. Doch ein Treffer, das wäre Tor Nummer 14 gewesen, gelang dem Stürmer nicht. Yamada verursachte vier Fouls. Die meisten im Team des KSC.

    Insgesamt spielten die KSC'ler 21mal Foul, die Sandhausener nur 17-mal. Manuel Torres wurde viermal gefoult - am häufigsten von allen KSC Profis. Ray Yabo war mit 32,12 Km/h der schnellste aller eingesetzten Karlsruher. Bei den Eckbällen hatte der KSC ein klares Übergewicht: Neun zu zwei lautete die Schlussbilanz. Allerdings konnte keine dieser Ecken zu einem Torerfolg genutzt werden.

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