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Karlsruhe: KSC-Analyse: Daten und Fakten zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf

Karlsruhe

KSC-Analyse: Daten und Fakten zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf

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    KSC-Mannschaft Saison 2014/2015.
    KSC-Mannschaft Saison 2014/2015. Foto: Karlsruher SC / GES

    Dieser Einschätzung konnte man sich anschließen, denn die Badener zeigten - vor allem in der ersten Halbzeit - "eine richtig gute Leistung." Dass gegen die Gäste vom Rhein mehr als ein Remis drin gewesen wäre, das beweist die Statistik. Schon die Eckballstatistik ist aussagekräftig, belegt, dass sich die Fortuna diesen Punkt ermauerte: Sechs Ecken für den KSC - null für die Düsseldorfer. Der KSC war nahezu in allen Belangen überlegen.

    Passüberlegenheit beim KSC

    68:32 hieß es beim Schlusspfiff in Sachen Ballbesitz - pro KSC. Bei der Passquote stand auf dem Statistikzettel: 88:68 - wiederum pro KSC. Die reellen Zahlen sind beeindruckend: 673 Pässe spielten die Fächerstädter, lediglich 316 die Akteure aus der Hauptstadt von NRW. Oft werden Spiele über die gewonnenen Zweikämpfe entschieden. Diesmal war das nicht so, denn sonst hätte der KSC aufgrund dieser Bilanz einen Dreier einfahren müssen. 59 zu 41 war das Ergebnis der Zweikampfquote. Noch deutlicher fiel diese Bilanz bei den Luftzweikämpfen aus: 66 zu 34 für die Badener.

    Die KSC-Profis schossen doppelt so oft auf das Tor wie die Gäste. 15 zu 7 Torschüsse notierten die Statistiker. Schwach allerdings die Schussgenauigkeit bei den Badenern: 20 Prozent - nur jeder fünfte Schuss traf das von Michael Rensing gehütete Gästegehäuse. Noch etwas zeigt, dass der KSC in der Offensive nicht völlig überzeugen konnte. Daniel Gordon feuerte die meisten Torschüsse ab: Drei. Und Gordon ist - Innenverteidiger...

    Fortuna Düsseldorf: 21 Fouls

    In einer Statistik lagen die Gäste klar vorne: Bei den Foulspielen. 21 Fouls durch die Fortunen - die KSC Profis foulten nur 11-mal. Auch bei den abgespulten Kilometern hatten die Karlsruher die Nase vorn: 115,75 Kilometer rannten die Kauczinski Schützlinge - lediglich 109,70 Kilometer legten die Gäste zurück. Mittelfeldakteur Jonas Meffert lief mit 12,22 Kilometern am meisten, gefolgt von Außenverteidiger Enrico Valentini mit 11,57 km. Valentini hatte119 Ballaktionen - die meisten aller Spieler, die am Sonntag im Wildpark zum Einsatz gekommen sind. Jonas Meffert führte mit 97 Pässen auf diesem Terrain die Tabelle an.

    Der Spanier Manuel Torres schaffte es wieder einmal, die meisten Sprints - 34 - und meisten intensiven Läufe - 89 - abzuliefern. Innenverteidiger Manuel Gulde, der noch immer mit der Vertragsverlängerung zögert, hatte mit 83,3 Prozent die beste Zweikampfquote. Gulde war zudem richtig stark bei den Pässen ins gegnerische Drittel: Alle kamen zum Mitspieler - hundert Prozent!

    Auch in der Rangliste der schnellsten Spieler belegt Gulde mit 32,34 Km/h die Pole Position. Der Japaner Hiroki Yamada, erstmals auf der zentralen Mittelfeldposition eingesetzt, scheute keinen Zweikampf, hatte mit 30 Duellen die meisten aller Akteure. Ray Yabo und Daniel Gordon beeindruckten bei der Passquote: Stolze 96 Prozent hatten die beiden, gefolgt von Meffert mit immerhin noch guten 93 Prozent. Angreifer Rouwen Hennings brachte es nur auf eine Passquote von 37,04 Prozent.

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