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Karlsruhe: KSC-Analyse: Daten und Fakten zum Spiel gegen 1. FC Heidenheim

Karlsruhe

KSC-Analyse: Daten und Fakten zum Spiel gegen 1. FC Heidenheim

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    KSC-Mannschaft Saison 2014/2015.
    KSC-Mannschaft Saison 2014/2015. Foto: Karlsruher SC / GES

    "Wir sind sehr viel gelaufen, wir haben uns diese drei Punkte erkämpft." Fast 120 Kilometer legten die Karlsruher in den 90 Minuten zurück, der Japaner Hiroki Yamada lieferte mit 12,06 Kilometern den Top-Wert ab.

    Heidenheim mit mehr Ballkontakt

    Der KSC begann die Partie im Schwabenland abwartend, überließ dem Gastgeber die Initiative. Nur nicht in Rückstand geraten war die Devise der ersten Viertelstunde Und das gelang. Daher lautete die Bilanz in Sachen Ballbesitz nach sechs Minuten: Magere 28 Prozent. Besonders bei den Offensivaktionen hielten sich die Badener anfangs zurück, schossen in den ersten 15 Minuten lediglich einmal in Richtung Heidenheimer Tor – getroffen wurde das Tor der Gastgeber dabei nicht.

    Doch dann befreiten sich die Kauczinski Schützlinge vom Schwabendruck. Beweis gefällig? Den liefert die Torschussstatistik in Halbzeit eins: 8:5 Torschüsse für den KSC war da zu lesen. Insgesamt feuerten die Heidenheimer 17 Torschüsse ab, der KSC 13. Beachtlich die Schussgenauigkeit beim KSC – gute 53,8 Prozent. Die Ostwürttemberger hatten den Ball häufiger unter Kontrolle als der KSC: 53:47 Ballbesitz pro Heidenheim. Auch die Passquote war bei Heidenheim besser: 76:74 für den 1. FCH. Dass die KSCler mit Hingabe kämpften und mit Erfolg, beweist diese Zahl: 59 Prozent Zweikampfquote für die Badener ermittelten die Statistiker.

    Foulstatistik ausgeglichen

    In der Luft waren die Schwaben etwas besser: 51:49 Luftzweikampfquote Heidenheim. Die Foulstatistik war nahezu ausgeglichen. 17 Fouls durch Heidenheimer, 18 wurden von KSC Profis begangen. Führend beim KSC? Dominic Peitz – mit drei Fouls in 34 Einsatzminuten. Hiroki Yamada wurde am meisten gefoult: Vier mal. Jedes Team sah zwei gelbe Karten. KSC-Verteidiger Enrico Valentini musste seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison hinnehmen und wird den Badenern am Samstag in ihrem Heimspiel gegen den VfL Bochum nicht zur Verfügung stehen.

    Schade, denn Valentini hatte 74 Ballaktionen, die meisten auf Seiten des KSC. Manuel Torres, der insgesamt blass blieb, legte 41 Sprints und 92 intensive Läufe hin. Mit 32,72 km/h war der Spanier der schnellste KSC Spieler in dieser Begegnung. Einer hat wieder einmal gerackert und geackert: Torschütze Rouwen Hennings warf sich in 29 Zweikämpfe. Die beste Zweikampfquote lieferte der eingewechselte Innenverteidiger Jan Mauersberger mit 83 Prozent ab. Sein Kollege im Abwehrzentrum, Manuel Gulde, hatte 87 Prozent Passquote und spielte beeindruckende 51 Pässe. Die meisten Torschüsse feuerte Ylli Sallahi ab: Fünf.

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