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Karlsruhe: KSC-Rückkehrer Meffert: "Wir hatten zu wenig Ballsicherheit"

Karlsruhe

KSC-Rückkehrer Meffert: "Wir hatten zu wenig Ballsicherheit"

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    Jonas Meffert
    Jonas Meffert Foto: Reisenauer/Archiv

    Richtig! Denn sofort nach Erledigung der Formalitäten am "Dead-Line-Day" fuhr Meffert nach Leimen. Über die Oma, über seine Pläne beim Karlsruher SC nach seine persönlichen Ziele sprach Peter Putzing mit dem gebürtigen Kölner.

    Herr Meffert, gibt es schon einen neuen Termin bei Oma Ingeborg?

    Klar, an den trainingsfreien Tagen bin ich meistens regelmäßig zum Essen bei der Oma in Leimen.

    Sagt die Oma dann auch etwas zur sportlichen Leistung des Enkels?

    Nein, das ist ihr nicht so wichtig. Da hält Sie sich raus.

    Waren Sie enttäuscht, dass Sie in Bochum nicht der Startelf angehörten?

    Nein. Ich war erst ein paar Tage da und die Jungs haben es zuvor gegen Bielefeld gut gemacht. Auch in Bochum lief es gut - bis auf das späte Gegentor...

    Bei dem Sie auf dem Platz standen. Trainer Mirko Slomka hat Sie eingewechselt, weil Sie ballsicher, passsicher und zweikampfstark seien In Bochum brachte er Sie als zweite Spitze ins Spiel. Eine ungewohnte Position für Sie.

    Richtig, das war ungewohnt. Der Trainer sagte, ich solle den Gegner früh anlaufen, damit wir nicht so weit nach hinten gedrängt werden. Dann habe ich gesagt: OK - mach ich.

    Wie beurteilen Sie Ihren Kurzauftritt?

    Ich habe mich gefreut, dass ich gespielt habe. Wenn man in solch einer Phase eingewechselt wird, ist es immer schwierig – und dann noch auf einer Position, die man eigentlich nicht spielt. Ich habe versucht die Vorgaben des Trainers umzusetzen, habe den Gegner früh angelaufen. Das war aber nicht immer einfach, weil wir nicht mehr richtig nachschieben konnten. Insgesamt hatten wir zu wenig Ballsicherheit in unserem Spiel. Die Passquote war nicht so, wie wir uns das vorstellen. Und weil wir darüber hinaus die Chancen nicht nutzten, haben wir eben den Dreier nicht gemacht.

    Was erwarten Sie hinsichtlich der kommenden Partie bei 1860 München? Glauben Sie der Startelf anzugehören?

    Glauben oder hoffen ist da der falsche Ansatz - der Trainer entscheidet. Ich habe in jedem Training Gas gegeben und ich werde weiter in jedem Training versuchen, auf mich aufmerksam zu machen.

    Mirko Slomka erklärte, dass er durchaus auch über ein 4-3-3 System mit drei Sechsern nachdenkt. Wäre das für Sie vorstellbar?

    Natürlich. In diesem System haben wir bei Bayer Leverkusen oft gespielt, folglich könnte ich mir das durchaus vorstellen.

    Sie waren zuletzt mit der ersten Liga beschäftigt. Kennen Sie überhaupt das Team der "Löwen"?

    Da gab es im Winter einen großen Umbruch. Ich kenne Jan Mauersberger, mit dem ich noch Kontakt habe. Die "Löwen" haben viele gute Einzelspieler. Die darf man auf keinen Fall unterschätzen.

    Abschlussfrage: Schafft der KSC den Klassenhalt?

    Ein klares Ja!

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