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Karlsruhe: Jan Mauersberger: "Eine schwierige Sache gegen den KSC"

Karlsruhe

Jan Mauersberger: "Eine schwierige Sache gegen den KSC"

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    Jan Mauersberger: "Eine schwierige Sache gegen den KSC"
    Jan Mauersberger: "Eine schwierige Sache gegen den KSC" Foto: ps

    Herr Mauersberger, schön Sie mal wieder im Badischen zu sehen. Was führt Sie in die "alte Heimat"?

    Als ich im Winter nach München ging, konnte ich mich von vielen Freunden, die ich – auch außerhalb des Fußballs – hier gewonnen habe, nicht so richtig verabschieden. Das haben wir jetzt im Zusammenhang mit einem Golfturnier in Bruchsal, bei dem wir auch noch einiges Geld für den guten Zweck gesammelt haben, nachgeholt.

    Mitte August treffen Sie in der ersten DFB-Pokalrunde mit 1860 München auf Ihre alte Mannschaft. Was haben Sie denn gedacht, als dieses Los gezogen wurde?

    Neben dem FC Bayern ein absolutes Traumlos. Zu Hause gegen die alte Mannschaft, mit der mich immer noch einiges verbindet zu spielen, finde ich einfach super.

    Warum das, weil Sie fest mit einem Heimsieg rechnen?

    Nein nicht deshalb, obwohl ich mir natürlich wünsche, dass wir die zweite Runde erreichen, was gegen den KSC allerdings eine ganz schwierige Sache wird. Aber ich habe noch so viele Freunde in Karlsruhe, von denen sicher eine ganze Reihe mit nach München kommen werden. Zudem bin ich immer noch nahe am Verein, weshalb ich mich einfach auf dieses Spiel freue.

    In der vergangenen Saison sind Sie mit den "Löwen" nur knapp dem Abstieg entronnen.Was erwarten Sie sich den von der neuen Spielzeit?

    Ein einstelliger Tabellenplatz wäre schön. Aber es gibt bestimmt zehn bis 12 Mannschaften, die höhere Ambitionen haben als wir. Wir haben in den letzten beiden Jahren immer gegen den Abstieg gespielt. Deshalb wäre jetzt ein einstelliger Tabellenplatz eine sehr schöne Sache. Es geht darum, dass wir uns sportlich konsolidieren, das wäre schon ein erster großer Schritt.

    Ihr Verein war lange Zeit auf der Suche nach einem Trainer und wurde erst in den letzten zwei Wochen mit Kosta Runjaic fündig. Haben Sie ihn schon kennengelernt?

    Nein, aber er hat mich angerufen und mir zum Geburtstag gratuliert. Ich werde ihn beim Trainingsauftakt am Samstag kennen lernen. Aber ich habe viel Gutes über ihn gehört und hoffe, dass er dafür sorgt, dass der Verein wieder in ruhiges Fahrwasser kommt.

    Dazu gehört auch eine konkurrenzfähige Mannschaft. Habt ihr eine solche?

    Das kann ich im Augenblick noch nicht sagen, weil ich nicht weiß, wer an Neuzugängen kommt oder wer den Verein noch verlässt, beziehungsweise bei wem die Verträge nicht verlängert werden.

    Da ist noch einiges im Fluss. Man wird sehen, was wird, aber ich vertraue unserem Trainer und unserem Sportchef, dass wir zum Saisonbeginn eine konkurrenzfähige Mannschaft auf den Platz bringen und wir werden nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

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