Der Österreicher spielte zuletzt in der Schweiz bei Grasshopper Zürich (GC). Für den schweizer Traditionsklub erzielte der gebürtige Wiener in der abgelaufenen Saison in der "Super League" der Eidgenossen in 23 Spielen sechs Tore. Das Talent wurde Marco Djuricin in die Wiege gelegt, denn auch sein Vater Goran war Fußballprofi und arbeitet jetzt als Trainer in Linz.
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Dennoch stiegen die Grasshoppers ab. Zwar gilt der Vertrag des torgefährlichen Stürmers bei "GC" noch bis 2020, doch sein Verbleib in Zürich scheint ausgeschlossen. Djuricin signalisierte, dass er nicht in Liga zwei der Schweiz spielen wolle. Der KSC hat bereits Kontakt zu ihm, seinem Berater und "GC" aufgenommen. Das Manko: Der zweifache österreichische Nationalspieler würde den KSC Ablöse kosten - wohl im mittleren sechsstelligen Bereich.
Djuricin spielte in Deutschland, Ungarn und England
Djuricin ist zwar erst 26 Jahre alt, war aber schon rund einem Dutzend Vereinen aktiv. Zuletzt in Zürich, davor in Ungarn bei Ferencvaros Budapest und in Österreich bei Red Bull Salzburg. Auch in England - dort war es der FC Brentford. Auch für deutsche Clubs schnürte er schon die Fußballschuhe: Für Jahn Regensburg lief er in der 2. Bundesliga auf. Ausgebildet wurde er unter anderem in der Jugendakademie von Hertha BSC Berlin.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anGoodbye @ftcofficial . i want to say thank you for the support, my teammates and the whole staff for this year! all the best for the next season! Szia, Hajra Fradi?
Djuricin: Ein Weltenbummler! Und mit der Verpflichtung eines solchen Spielers hatte KSC-Cheftrainer Alois Schwartz schon einmal ein gutes Händchen: Schwartz holte Marvin Pourié, den 17-Vereine-Mann, in den Wildpark - und Pourié wurde Torschützenkönig in Liga drei.
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