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Karlsruhe: Im Derby: KSC kassiert erste Liga-Pleite unter Schupp

Karlsruhe

Im Derby: KSC kassiert erste Liga-Pleite unter Schupp

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    Kaiserslauterns Rodnei (l) verzielt im Zweikampf mit dem Karlsruher Michael Langkamp (r) das Tor zum 1:0.
    Kaiserslauterns Rodnei (l) verzielt im Zweikampf mit dem Karlsruher Michael Langkamp (r) das Tor zum 1:0.

    Über 40 Minuten lang hielt der KSC läuferisch gut mit dem neuen Tabellenführer mit. Dann allerdings schlugen die Roten Teufel bei einer Standardsituation zu. Bugera brachte den Ball in den Karlsruher Strafraum. Dort reagiert Rodnei am schnellsten und drückt das Leder über die Linie. Miller wurde von Matthias Langkamp irritiert und war dadurch chancenlos.

    Eine glückliche Führung für die Gastgeber, die allerdings spätestens zu Beginn der zweiten Halbzeit berechtigt war.

    Der KSC kam im ersten Spielabschnitt lediglich einmal etwas gefährlicher vor das Tor von Tobias Sippel. Alexander Iashvili brachte den Ball flach in den Strafraum.

    Dort lauerte Christian Timm, der das Leder aber deutlich neben den Pfosten setzte. Sam hätte im Gegenzug kurz vor dem Halbzeitpfiff fast noch das 2:0 erzielt.

    Trug der ältere der Langkamp-Brüder eine Mitschuld am ersten Gegentreffer, darf sich Sebastian Langkamp für das zweite Tor der Gastgeber verantworten.

    In bester Volleyballer-Manier klärte der Innenverteidiger eine Flanke von Amedick. Schiedsrichter Robert Kempter zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Schulz schnappte sich das Leder und traf mit strammem Schuss ins linke untere Eck (53.) Miller ahnte zwar die richtige Ecke, konnte den Gegentreffer allerdings nicht verhindern.

    Im Anschluss hatten die Roten Teufel ihre stärkste Phase. Einzig der an diesem Nachmittag stark haltende Miller vereitelte einen deutlicheren Rückstand für den KSC (58./62.). Schupp wollte neue Impulse setzen und brachte, nachdem Anton Fink nach 50 Minuten bereits den unauffälligen Lars Stindl ersetzt hatte, mit Macauley Chrisantus für Niklas Tarvajärvi eine frische Offensivkraft. Timo Staffeldt machte für Michael Mutzel Platz (75.).

    Zehn Minuten vor Spielende gestaltete sich die Partie wieder etwas offener. Der KSC wirkte bemüht. Vorstöße in den gegnerischen Strafraum gelangen aber auch weiterhin nur selten. Dennoch wäre Chrisantus fast der Anschluss geglückt. Kempter sah allerdings eine angebliche Abseitsposition (81.). Zwei Minuten vor Spielende vergab der Stürmer eine weitere Möglichkeit.

    Neun Tage bleiben Markus Schupp und seinem Trainerteam nun, um die Blau-Weißen wieder in die Erfolgsspur zu führen. Am Montag, 5. Oktober, empfängt man mit Arminia Bielefeld den nächsten schweren Brocken im heimischen Wildparkstadion. 

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