Verfolgen Sie den KSC noch?
Aber sicher. So gut wie es irgendwie möglich ist. Am vergangenen Samstag saß ich zum Beispiel vor unserem Spiel in Köln in meinem Zimmer und habe natürlich die KSC Partie gegen Bochum angeschaut. Ich freue mich sehr, dass es so gut läuft. Auch für Trainer Markus Kauczinski, den ich in der A-Jugend als Trainer hatte. Ein Top-Mann! Es ist immer schön, wenn wir uns sehen. Ich bin noch immer KSC-Fan und meine Familie und Freunde sind immer wieder im Wildpark. Auch daher bin ich gut informiert.
Glauben Sie, dass der KSC den Aufstieg schafft?
Das wird schwer – ist aber machbar. Ingolstadt schwächelt im Moment etwas, Lautern ist stabil. Das sind starke Konkurrenten. Aber der KSC spielt konstant, verkraftet auch Rückschläge. Ich gönne es jedem dort und würde mich auf alle Fälle sehr freuen.
Ist es möglich, dass Lars Stindl nochmals für den KSC spielt?
Zunächst einmal wäre es prima, wenn ich in der kommenden Saison gegen den KSC spielen dürfte - in der ersten Bundesliga. Was später kommt weiß man nicht. Zum KSC: Ausgeschlossen ist nichts.
Lars Stindl wurde am 26. August 1988 in Speyer geboren und spielte seit 2000 für den KSC. Nachdem er die Jugendabteilung im Wildpark durchlaufen hat, absolvierte er zwischen 2007 und 2010 56 Partien für die Profimannschaft der Blau-Weißen und erzielte dabei 13 Tore. 2007 lief Stindl dreimal für die U20-Nationalmannschaft auf, 2009 folgte ein Spiel in der U21-Auswahl des DFB.