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Gewalttaten im Rahmen des Fußballderbys

Karlsruhe

Gewalttaten nach dem Fußballderby gegen Kaiserslautern

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    Vor dem Derby zwischen Karlsruhe und Kaiserslautern wappnet sich die Polizei
    Vor dem Derby zwischen Karlsruhe und Kaiserslautern wappnet sich die Polizei Foto: Thomas Riedel

    Bereits im Vorfeld hatte die Polizei Karlsruhe das Südwest-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern, das heute in Karlsruhe stattfand, als Hochrisikospiel eingestuft. Die Polizei war mit einer angemessenen Anzahl an Einsatzkräften und Mitteln, unter anderem einer Polizeidrohne im Einsatz, um die Spielbegegnung abzusichern.

    Aufeinandertreffen der gegnerischen Fangruppierungen konnte vor dem Spiel verhindert werden

    Aufgrund des frühzeitigen und konsequenten Einschreitens der Einsatzkräfte konnte ein direktes Aufeinandertreffen der gegnerischen Fangruppierungen vor dem Fußballspiel verhindert werden. Die Anreise der Fußballfans lief ohne besondere Vorkommnisse ab.

    Mehrere Personen wurden nach dem Spiel festgenommen

    Nach dem Abpfiff kam es laut Angaben der Polizei Karlsruhe im Bereich des Gästefanblocks zu kurzzeitigen Ausschreitungen, unter anderem Sachbeschädigungen, Körperverletzungsdelikte und Widerstandshandlungen der beiden rivalisierenden Fangruppierungen. Einsatzkräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei trennten die etwa 300 Gästefans von den aus dem danebenliegenden Zuschauerblock einströmenden Heimfans. Im Zuge des Einschreitens wurden Mitarbeiter des Ordnungsdienstes mit Fäusten angegriffen. Dies konnte dank des Hinzuziehens massiver Polizeikräfte letztlich unterbunden werden. Dadurch wurde nach Angaben der Polizei auch eine weitere Eskalation vermieden. Mehrere Personen wurden in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommen.

    Das Spiel war bereits im Vorfeld von der Polizei als Risikospiel eingestuft worden.
    Das Spiel war bereits im Vorfeld von der Polizei als Risikospiel eingestuft worden. Foto: Thomas Riedel

    Nach derzeitigen Erkenntnissen erlitten mehrere Ordnungskräfte Verletzungen. Über das Ausmaß liegen aktuell keine gesicherten Erkenntnisse vor.

    Die Abreise der Zuschauer verlief darüber hinaus geordnet und ohne besondere Vorkommnisse.

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