Und genau damit hatte der HSV in der gesamten Saison große Probleme", sagte Kreuzer, der früher Profi und Sportchef beim KSC war, am Dienstag dem "Hamburger Abendblatt".
Der Erstliga-16. HSV und der Zweitliga-Dritte KSC kämpfen an diesem Donnerstag (20.30 Uhr) in Hamburg und am kommenden Montag (20.30 Uhr) in Karlsruhe um den letzten verbliebenen Erstliga-Platz.
"Der HSV ist Favorit, sie haben mehr individuelle Klasse", zitierte die "Bild" Kreuzer, von dem sich die Hanseaten im Sommer 2014 getrennt hatten. "Der HSV-Kader ist mindestens auf den ersten 16 bis 18 Positionen qualitativ besser aufgestellt. Aber in der Relegation ist die Qualität einer Mannschaft nicht unbedingt entscheidend. Die Relegation wird im Kopf entschieden", urteilte der 49-Jährige.
Der KSC sei "das beste Beispiel für Kontinuität in einem Verein", sagte er der "Hamburger Morgenpost". Dort mache das Präsidium um Ingo Wellenreuther und Trainer Markus Kauczinski einen sehr guten Job.
Kreuzer-Interview im Hamburger Abendblatt
Beitrag über Kreuzer in der Bild-Zeitung
Beitrag über Kreuzer in der Hamburger Morgenpost