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Karlsruhe: Ex-KSCler Florian Dick: "KSC und FCK machen Relegationsplatz unter sich aus"

Karlsruhe

Ex-KSCler Florian Dick: "KSC und FCK machen Relegationsplatz unter sich aus"

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    Früher KSC, dann FCK, jetzt Bielefeld: Florian Dick
    Früher KSC, dann FCK, jetzt Bielefeld: Florian Dick Foto: Armin Weigel

    Herr Dick, welchem Team drücken Sie die Daumen, dass er aufsteigt? Dem KSC oder dem 1. FC Kaiserslautern?

    Sehr schwierige Frage. Zum einen wünsche ich beiden Mannschaften, dass der Aufstieg noch klappt – zum anderen würde ich gerne in der kommenden Saison sowohl gegen den KSC im Wildpark, wie gegen den FCK auf dem Betzenberg spielen. Nach der Heimniederlage des KSC gegen Darmstadt wird es allerdings schwer für den KSC den direkten Aufstieg noch zu schaffen.

    Haben Sie das Spiel am Fernsehapparat verfolgt?

    Ja klar, wenn es die Zeit zulässt schaue ich mir alle Spiele meines Heimatvereins KSC und auch vom 1. FC Kaiserslautern an. Ich fühle mich mit beiden Vereinen noch sehr verbunden.

    Dann nochmals: Wo landet der FCK? Wo der KSC?

    Oh je… da ist eine Prognose schwierig. Ich sage mal so: Darmstadt macht es mit ihren Mitteln richtig gut, ich denke Lautern und der KSC machen den Relegationsplatz unter sich aus.  

    Bei Arminia Bielefeld stehen mit Koen van der Biezen und Dennis Mast zwei Akteure mit "KSC-Erfahrung" im Kader. Wird da mal über den Wildpark geredet?

    Aber sicher. Gerade nach dem Spiel gegen Darmstadt haben wir über die Chancen des KSC in Sachen Aufstieg diskutiert.

    Sie sprachen von Kontakten zu Martin Stoll. Gibt es da noch mehr?

    Zu Timo Staffeldt und Sebastian Freis gibt es einen ganz intensiven Kontakt. Wir sind alle sehr gute Freunde…. 

    Dann sind Sie bald auf der Hochzeit von Timo Staffeldt in Heidelberg?

    Ja – und da muss ich eine Wette einlösen…

    Die wäre?

    Wir haben mal gewettet: Derjenige, der als erster heiratet muss bei der Hochzeit des anderen einen größer Aufführung machen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass Timo niemals heiratet… Und da ich schon verheiratet bin, muss ich nun ran…

    Schon eine Idee?

    Klar, aber was, verrate ich hier nicht. Nur so viel: Da müssen wir zuvor schon einige Zeit an der Bar gestanden haben…

    Sie sprachen zu Beginn des Interviews davon, dass Sie gerne gegen den KSC spielen würden. Sind Sie vom Aufstieg der Arminia überzeugt?

    Ja, alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt eine große Enttäuschung.

    Apropos Enttäuschung: Am Ende der vergangenen Saison erhielten sie in Kaiserslautern keinen neuen Vertrag, obwohl sie Stammspieler und Kapitän waren und gute Leistungen ablieferten. Enttäuschend, oder?

    Es lief vieles nicht rund im vergangenen Sommer. Aber: Im Nachhinein bin ich froh in Bielefeld gelandet zu sein. Ich fühle mich hier richtig wohl. Ein Traditionsverein mit tollen Fans. Es macht richtig Spaß, hier zu kicken.

    Könnte es dennoch eine Rückkehr nach Karlsruhe geben?

    Karlsruhe ist meine Heimat, der KSC mein Heimatverein. Natürlich würde ich über eine Rückkehr, in welcher Form und Funktion auch immer, gerne intensiv nachdenken. Den Lebensmittelpunkt wieder nach Karlsruhe zu verlegen, dorthin wo meine Familie lebt, wo die meisten meiner Freunde beheimat sind - das wäre schon verlockend.

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