Das gab die Stadt in einer Pressemitteilung vom 30. Juli bekannt.
Was ändert sich für die Autofahrer?
Die betroffenen Häuser in der Sophienstraße bleiben durch Umwege mit dem Auto zugänglich.
- Von der Reinhold-Frank-Straße nach Westen: Der Autoverkehr kann nur noch rechts in die Lessingstraße abbiegen und dann weiter zur Kaiserallee fahren.
- Aus Richtung Scheffelstraße: Die Durchfahrt ist gesperrt. Autos müssen in die Lessingstraße abbiegen und dann weiter zur Kriegsstraße fahren.
- In die andere Richtung geht es genauso: Von der Kriegsstraße kann in die Lessingstraße gefahren werden – auf der Sophienstraße aber nur noch weiter nach Westen.
Was ändert sich für die Fahrradfahrer und Fußgänger?
Für Fahrradfahrer und Fußgänger ändert sich nichts. Sie können die Sophienstraße weiterhin in beiden Richtungen passieren.
Wieso wird die Sophienstraße gesperrt?
Vor einem Jahr wurde die neue Verkehrsführung mittels eines Verkehrsversuchs getestet. Das Ziel: Mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger. Die Autos werden auf die größeren Straßen umgeleitet, das soll für weniger Verkehr auf der Strecke sorgen.
@ka-News: es wird ein ganz normaler Modalfilter dort installiert, wie es ihn an -zig anderen Stellen in KA auch gibt, teils schon seit Jahrzehnten, ohne jegliche Probleme, z.B. auch in der Sophienstraße am Entenfang. Die Straße wird NICHT gesperrt, sondern Radfahrer, Mofas, Fußgänger können sie ganz normal passieren. Bitte ergänzen: Alle Gebäude sind mit dem Auto anfahrbar. Niemand wird ausgesperrt. Rettungswege sind geklärt. Was ändert sich für Radfahrer? Dass man nun eine stressarmere West-Ost-Verbindung hat.
Na toll, jetzt geht das wieder los. Schon vor dem Versuch und auch danach gab es kaum Autoverkehr in der Sophienstrasse und es gab auch keine Probleme beim Radfahren und schon gar nicht für Fussgänger. Jetzt müssen alle Autos, die da von/nach wollen, wieder Umwege durch die Seitenstrassen machen. Das dürfte deren Anwohner auch nicht erfreuen.
Die Regelung ist das Ergebnis des Verkehrsversuchs, also von Erhebungen und Analysten der echten Daten. Der Filter hat sich als sinnvoll und wirkungsvoll erwiesen. Lt. Stadtzeitung hätten ALLE Fraktionen im Gemeinderat der Verwaltung für die gute und gewissenhafte Arbeit gedankt (so habe ich es verstanden). Oder haben Sie andere Infos? Besser kann man so etwas nicht managen und umsetzen. Teil 2 des Verkehrsversuchs wird ja NICHT umgesetzt, weil er sich nicht so bewährt hat. Mein Tipp: bitte informieren!
Wann wurde wo und was gemessen um zu diesen Daten zu kommen? Meine persönlichen Erfahrungen durch aus dem Fenster gucken sind zwar rein subjektiv aber die sagen was anderes.
Geht der Schwachsinn schon wieder los....
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