Anlass zur Kundgebung sei der Tag des Flüchtlings, gibt Martin Schüle, Sprecher der Seebrücke Karlsruhe, im Gespräch mit ka-news zu Protokoll. Sein Appell: Die Lage von geflüchteten Menschen werde immer prekärer.

Demo für Menschenrechte und Recht auf Asyl
„Es ist vorgesehen, dass Geflüchtete schon an den europäischen Grenzen in Lagern festgehalten werden, darunter Familien mit kleinen Kindern. Dort sollen sie in vermeintlich sichere Länder gebracht werden. Das hebelt unserer Ansicht nach das Asylrecht aus“, sagt Schüler.

Zudem kritisiert die Seebrücken-Bewegung die Abschiebepolitik Deutschlands, was sie mit einer Kundgebung und einem Demonstrationszug zum Ausdruck bringen wollen. Dieser verläuft von der Kreuzung Kaiserstraße / Hebelstraße zum Haus der Fraktionen.
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